Nach einer geschichtsträchtigen Saison mit 24 Siegen in 24 Spielen, folgte für den SC Reisenberg der Aufstieg und die schwierige Aufgabe in der 1. Klasse Ost. Eine scheinbar zu schwierige Aufgabe für die Aschenbrenner-Elf - Nach dem 12. Spieltag steht man mit 15 Zählern auf dem 9. Rang und hinkt somit den hohen Erwartungen hinterher. Nun folgte die Trennung von Aschenbrenner, der zwei Jahre in Reisenberg tätig war.
Im Gespräch mit fanreport.com, schildert er die Gründe für den ausbleibenden Erfolg. "Das liegt nach dem Aufstieg ja auf der Hand. Der Unterschied zwischen 2. Klasse und 1. Klasse ist wie der Unterschied zwischen zwei bis drei Ligen. Weiters fehlt Reitprecht schon seit einigen Wochen, das ist nicht zu kompensieren, er macht 50% der Mannschaft aus. Auch Markus Haubner fehlt verletzungsbedingt."
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Nach dem Meistertitel und dem finalen, 24. Spiel in Zwölfaxing, gab es im Vorstand des SC Reisenberg neue Gesichter, mit denen Aschenbrenner scheinbar nicht zu 100% harmonierte. Dass dieser interne Zwist nicht ewig anhält, witterte er laut eigener Aussage damals schon. "Dass die Trennung kommen wird, habe ich voriges Jahr schon gewusst. Nach dem letzten Spiel gab es neue Leute im Vorstand, die mir nach 24 Siegen irgendwelche Sachen vorschreiben wollten, wie zum Beispiel einen neuen Kapitän zu wählen. Aber nach 24 Siegen in 24 Spielen hat man als Trainer nichts falsch gemacht, da lasse ich mir von keinem etwas sagen. Ich habe die Mannschaft für den Meistertitel zusammengestellt und zwar ganz alleine, das gehört auch einmal betont."
Auch Reisenberg-Obmann Franz Richter nahm zur Trennung Stellung und betont vor allem die schwierige Suche nach einem adäquaten Nachfolger. "Wir sind im Guten auseinander gegangen. Aber es ist einfach so, dass man als Trainer am Erfolg gemessen wird, das hat Aschenbrenner auch gesagt. In den drei ausstehenden Partien bis zum Winter wird Pokernus die Trainings leiten. Sollte er am Wochenende spielen, wird eventuell Obmann Franz Richter an der Linie stehen. Die Trainer-Suche in der 1. Klasse ist natürlich schwierig, da man auf einiges Rücksicht nehmen muss, wir sind nicht Real Madrid. Wir werden aber keinen Schnellschuss abgeben, bis November sollte aber ein Nachfolger gefunden sein."
Trotz der jetzigen Umstände blickt Aschenbrenner aber auf eine schöne Zeit in Reisenberg zurück."Unterm Strich waren es aber zwei super Jahre in Reisenberg, ich habe meine Aufgabe als Trainer gerne wahrgenommen. Im Fußball ist das aber nun mal so, dass das schwächste Glied geht. Man muss schauen, was sich jetzt ergibt. Ich bin noch nicht alt und neue Herausforderungen nehme ich gerne an."
Bericht: Lukas Mitmasser & Patrick ChillaIm Gespräch mit fanreport.com, schildert er die Gründe für den ausbleibenden Erfolg. "Das liegt nach dem Aufstieg ja auf der Hand. Der Unterschied zwischen 2. Klasse und 1. Klasse ist wie der Unterschied zwischen zwei bis drei Ligen. Weiters fehlt Reitprecht schon seit einigen Wochen, das ist nicht zu kompensieren, er macht 50% der Mannschaft aus. Auch Markus Haubner fehlt verletzungsbedingt."
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Nach dem Meistertitel und dem finalen, 24. Spiel in Zwölfaxing, gab es im Vorstand des SC Reisenberg neue Gesichter, mit denen Aschenbrenner scheinbar nicht zu 100% harmonierte. Dass dieser interne Zwist nicht ewig anhält, witterte er laut eigener Aussage damals schon. "Dass die Trennung kommen wird, habe ich voriges Jahr schon gewusst. Nach dem letzten Spiel gab es neue Leute im Vorstand, die mir nach 24 Siegen irgendwelche Sachen vorschreiben wollten, wie zum Beispiel einen neuen Kapitän zu wählen. Aber nach 24 Siegen in 24 Spielen hat man als Trainer nichts falsch gemacht, da lasse ich mir von keinem etwas sagen. Ich habe die Mannschaft für den Meistertitel zusammengestellt und zwar ganz alleine, das gehört auch einmal betont."
Auch Reisenberg-Obmann Franz Richter nahm zur Trennung Stellung und betont vor allem die schwierige Suche nach einem adäquaten Nachfolger. "Wir sind im Guten auseinander gegangen. Aber es ist einfach so, dass man als Trainer am Erfolg gemessen wird, das hat Aschenbrenner auch gesagt. In den drei ausstehenden Partien bis zum Winter wird Pokernus die Trainings leiten. Sollte er am Wochenende spielen, wird eventuell Obmann Franz Richter an der Linie stehen. Die Trainer-Suche in der 1. Klasse ist natürlich schwierig, da man auf einiges Rücksicht nehmen muss, wir sind nicht Real Madrid. Wir werden aber keinen Schnellschuss abgeben, bis November sollte aber ein Nachfolger gefunden sein."
Im Fußball ist das so - das schwächste Glied geht.