In der ersten Hälfte übernahm der Tabellenführer in Göttlesbrunn von der ersten Sekunde weg das Kommando. Große Chancen blieben aber Mangelware weil der letzte Pass bei den Hainburgern nicht funktionieren wollte. Ein großes Plus beim Ballbesitz - viel mehr Zählbares schaute für den Leader im ersten Durchgang nicht heraus.
Bezeichnenderweise fiel die Hainburger Führung in Minute 14 eher zufällig. Eine harmlose Flanke segelte in den Göttlesbrunner Strafraum. Der Keeper der Heimischen ließ den Ball allerdings fallen, sodass Niklas Gfrerer mit wenig Mühe zum 0-1 abstauben konnte.
Viel mehr gibt es aus Hälfte eins tatsächlich nicht zu berichten. Denn auch die Göttlesbrunner kamen zu keinen hochkarätigen Torchancen. Aufregung gab es nur noch um die 30. Minute herum, als Manuel Brunnthaler im Göttlesbrunner Strafraum zu Fall gebracht wurde. Für die Hainburger wäre hier ein Strafstoß zu pfeifen gewesen - nicht die einzige Entscheidung des Schiedsrichters, die an diesem Abend bei den Hainburgern für Kopfschütteln sorgen sollte.
"Pfiff des Jahrhunderts"
Nach der Pause wurden die Heimischen stärker und klopften mehrmals an einen Torerfolg an. Hainburg dagegen schien aufgrund der Verletzungen und von Spielern die laut Trainer Johannes Schneider nicht bei 100% stehen etwas nachzulassen beziehungsweise das Ergebnis verwalten zu wollen.
So kam Göttlesbrunn 2 Mal zu Aluminiumtreffern. Zusätzlich zu einem Lattenschuss scheiterte Kapitän Christoph Hofbauer mit einem Freistoß aus großer Distanz via Aufsitzer an der Stange. Dazu scheiterten sowohl Marvin Wajs als auch Niklas Scholz an Gäste-Goalie Wieninger.
Hainburg hatte nur eine richtige Topchance - Mit dieser hätten die Gäste aber den Sack zumachen müssen! Göttlesbrunns Goalie ließ wieder einen Ball fallen, doch diesmal schoss Gfrerer den Ball aus 5 Metern am Tor vorbei.
So blieb die Partie offen und in der 80. Minute stellte sich der Schiedsrichter mit einem für viele Beteiligte unglaublichen Pfiff, der sogar unter dem Göttlesbrunner Publikum für Gelächter sorgte in den Mittelpunkt. Hainburgs Innenverteidiger Marc Bauer hat den Ball und will sich mit diesem drehen. In der Bewegung kommt Niklas Scholz zu Fall und der Schiedsrichter pfeift den Strafstoß. "Ich denke, dass der Hainburger vorher den Ball gespielt hat", zeigt sich Göttlesbrunns Coach Elvir Ibrahimovic diplomatisch. Wenig überraschend weniger diplomatisch äußert sich Hainburgs Coach Schneider unter dem Reiter "Stimmen" zum Elfmeterpfiff und anderen Schiedsrichterentscheidungen. Den Elfmeter verwandelte Peter Brezik zum Ausgleich in Minute 80.
Nach dem Ausgleich wollte Hainburg den Sieg und verlor dabei offensichtlich nach dem Elfmeter die Nerven. Aus der enstehenden Unordnung heraus kamen die Göttlesbrunner zu einigen Überzahlsituationen, die in den 10 Minuten aber trotz einiger Sitzer nicht zu einem Siegtreffer genützt werden konnten.
Erst in Minute 93 gelang Göttlesbrunn das Tor! Marvin Wajs schloss ab und der Gäste-Goalie ließ den Ball prallen. Fabian Wlcek stand goldrichtig und staubte zum 2-1 für seine Mannschaft ab.
Fazit: Der Herbstmeister stolpert in Göttlesbrunn! Leider auch mit Hilfe des Schiedsrichters, der wohl keinen guten Tag erwischt hatte. Krönung war der Elfmeterpfiff, der sogar das Göttlesbrunner Publikum bestens amüsierte. Tabellarisch tat sich mit diesem überraschenden Ergebnis nicht viel: Hainburg bleibt an der Spitze, ist aber nur noch 1 Punkt vor Leopoldsdorf. Göttlesbrunn bleibt im dicht gedrängten Mittelfeld und mach vor der Winterpause noch einen kleinen schritt nach vorne.
Bezeichnenderweise fiel die Hainburger Führung in Minute 14 eher zufällig. Eine harmlose Flanke segelte in den Göttlesbrunner Strafraum. Der Keeper der Heimischen ließ den Ball alle
Ich bin mir nicht sicher, ob es einer war - aber ich glaube, dass er vorher schon den Ball gespielt hat.
Viel mehr gibt es aus Hälfte eins tatsächlich nicht zu berichten. Denn auch die Göttlesbrunner kamen zu keinen hochkarätigen Torchancen. Aufregung gab es nur noch um die 30. Minute herum, als Manuel Brunnthaler im Göttlesbrunner Strafraum zu Fall gebracht wurde. Für die Hainburger wäre hier ein Strafstoß zu pfeifen gewesen - nicht die einzige Entscheidung des Schiedsrichters, die an diesem Abend bei den Hainburgern für Kopfschütteln sorgen sollte.
"Pfiff des Jahrhunderts"
Nach der Pause wurden die Heimischen stärker und klopften mehrmals an einen Torerfolg an. Hainburg dagegen schien aufgrund der Verletzungen und von Spielern die laut Trainer Johannes Schneider nicht bei 100% stehen etwas nachzulassen beziehungsweise das Ergebnis verwalten zu wollen.
So kam Göttlesbrunn 2 Mal zu Aluminiumtreffern. Zusätzlich zu einem Lattenschuss scheiterte Kapitän Christoph Hofbauer mit einem Freistoß aus großer Distanz via Aufsitzer an der Stange. Dazu scheiterten sowohl Marvin Wajs als auch Niklas Scholz an Gäste-Goalie Wieninger.
Hainburg hatte nur eine richtige Topchance - Mit dieser hätten die Gäste aber den Sack zumachen müssen! Göttlesbrunns Goalie ließ wieder einen Ball fallen, doch diesmal schoss Gfrerer den Ball aus 5 Metern am Tor vorbei.
So blieb die Partie offen und in der 80. Minute stellte sich der Schiedsrichter mit einem für viele Beteiligte unglaublichen Pfiff, der sogar unter dem Göttlesbrunner Publikum für Gelächter sorgte in den Mittelpunkt. Hainburgs Innenverteidiger Marc Bauer hat den Ball und will sich mit di
Im Frühjahr werden wir uns so aufstellen, dass wir auch 12 Mann schlagen können wenn es notwendig ist!
Nach dem Ausgleich wollte Hainburg den Sieg und verlor dabei offensichtlich nach dem Elfmeter die Nerven. Aus der enstehenden Unordnung heraus kamen die Göttlesbrunner zu einigen Überzahlsituationen, die in den 10 Minuten aber trotz einiger Sitzer nicht zu einem Siegtreffer genützt werden konnten.
Erst in Minute 93 gelang Göttlesbrunn das Tor! Marvin Wajs schloss ab und der Gäste-Goalie ließ den Ball prallen. Fabian Wlcek stand goldrichtig und staubte zum 2-1 für seine Mannschaft ab.
Fazit: Der Herbstmeister stolpert in Göttlesbrunn! Leider auch mit Hilfe des Schiedsrichters, der wohl keinen guten Tag erwischt hatte. Krönung war der Elfmeterpfiff, der sogar das Göttlesbrunner Publikum bestens amüsierte. Tabellarisch tat sich mit diesem überraschenden Ergebnis nicht viel: Hainburg bleibt an der Spitze, ist aber nur noch 1 Punkt vor Leopoldsdorf. Göttlesbrunn bleibt im dicht gedrängten Mittelfeld und mach vor der Winterpause noch einen kleinen schritt nach vorne.