Das Auswärtsspiel brachte für Heidenreichstein keinen einzigen Punkt – Irnfritz gewann die Partie mit 2:0. Das Hinspiel hatte Irnfritz bei Heidenreichstein mit 3:2 für sich entschieden. Treffer bekamen die Zuschauer in Durchgang eins nicht zu sehen. Torlos ging es in die Halbzeit. Nachdem Oliver Flicker von Schiedsrichter Tomas Prochazka mit Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen geschickt wurde, musste Heidenreichstein in Unterzahl agieren (73.). Dass Irnfritz in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Nikolas Naber, der in der 79. Minute zur Stelle war. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Patrik Isak, der das 2:0 aus Sicht des Gastgebers perfekt machte (88.). Am Schluss gewann das Schlusslicht gegen Heidenreichstein.
Nach sieben Spielen ohne Sieg bejubelte Irnfritz endlich wieder einmal drei Punkte. Irnfritz bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, drei Unentschieden und 15 Pleiten. Nach 24 absolvierten Begegnungen nimmt Irnfritz den 14. Platz in der Tabelle ein.
Heidenreichstein baute die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Der Gast musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Heidenreichstein insgesamt auch nur sieben Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Im Angriff weist Heidenreichstein deutliche Schwächen auf, was die nur 34 geschossenen Treffer eindeutig belegen. Trotz der Niederlage behält Heidenreichstein den zwölften Tabellenplatz.
Über eine sattelfeste Defensive verfügen beide Teams normalerweise nicht: Durchschnittlich 2,6 Gegentreffer von Irnfritz stehen 2,3 bei Heidenreichstein gegenüber. Im heutigen Spiel gelang es ersteren aber zur Abwechslung, keinen Gegentreffer zuzulassen.
