Nach Ablauf der Spielzeit trennten sich Karlstetten und Markersdorf mit 2:0. Auf dem Papier ging Karlstetten als Favorit ins Spiel gegen Markersdorf – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war. Die Weichen auf Sieg für Karlstetten stellte Erik Chval, der in Minute 18 zur Stelle war. Eigentlich war Markersdorf schon geschlagen, als Milan Ferencik das Leder zum 0:2 über die Linie beförderte (27.). Bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, sodass Karlstetten mit einer Führung in die Kabine ging. Nach dem Wiederanpfiff erwies Ferencik Karlstetten einen Bärendienst, als der mit Gelb vorbelastete Spieler die Ampelkarte kassierte (51.). Die Schlussphase musste Karlstetten ohne Matej Smalik bestreiten, der in der 83. Minute mit der Gelb-Roten Karte vom Platz gestellt wurde. Der Halbzeitstand von 2:0 war letztlich auch das Endergebnis. Damit hatte sich Karlstetten bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße gebracht.
Nach zehn Spielen ohne Sieg bejubelte Karlstetten endlich wieder einmal drei Punkte. Karlstetten bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, fünf Unentschieden und sechs Pleiten. Den Kampf um die Klasse geht Karlstetten in der Rückrunde von der elften Position an.
Nach dem siebten Spiel in Folge ohne Dreier wird Markersdorf nach unten durchgereicht. Markersdorf muss den Kampf um den Klassenverbleib in der Rückrunde vom 13. Platz angehen. Im Sturm von Markersdorf stimmt es ganz und gar nicht: 14 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Karlstetten trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Lilienfeld.