St. Veit kam gegen Lilienfeld mit 0:5 unter die Räder. Lilienfeld ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Kaum war das Spiel angepfiffen, lag der Gastgeber bereits in Front. Patrick Schroffenauer markierte in der dritten Minute die Führung. Andreas Gravogl schoss für den Tabellenprimus in der 38. Minute das zweite Tor. In der Zeit bis zur Pause fiel kein weiteres Tor, es blieb bei der Führung für Lilienfeld. Zu Beginn der zweiten Hälfte verließ Mark Hintermayer vorzeitig mit einer Roten Karte den Platz (53.). Von diesem Ereignis erholte sich St. Veit nicht mehr. Das 3:0 für Lilienfeld stellte Schroffenauer sicher. In der 78. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Vedran Kantar vollendete zum vierten Tagestreffer in der 86. Spielminute. Schroffenauer war es, der kurz vor Ultimo das 5:0 besorgte und Lilienfeld inklusive Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (90.). Letztlich feierte Lilienfeld gegen St. Veit nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten Heimsieg.
Lilienfeld bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat Lilienfeld acht Siege und drei Unentschieden auf dem Konto. Lilienfeld führt das Feld nach dem ergatterten Dreier weiter an. Bei Lilienfeld greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal zehn Gegentoren stellt Lilienfeld die beste Defensive der 1. Klasse West/Mitte.
Trotz der Niederlage behält St. Veit den elften Tabellenplatz. Im Sturm des Gasts stimmt es ganz und gar nicht: Zwölf Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen. Mit insgesamt 27 Zählern befindet sich Lilienfeld voll im Fahrwasser. Die Formkurve von St. Veit dagegen zeigt nach unten.