Cupschlacht in St.Georgen

03.08.2014

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Mit einem 5:7 nach Verlängerung zieht Landesligist Atzenbrugg in die nächste Cuprunde ein. Neuerwerbung Antonio Dolibasic war nicht zu halten und erzielte 5 Treffer! Mit Bildergalerie!
11teamsports Beat The Cold
 Spiel auf Augenhöhe

"Ich habe nach dem Testsieg St.Georgens gegen Hofstetten schon gewusst, was uns erwartet und meine Mannschaft gewarnt", schmunzelte Atzenbrugg Coach Markus Kernal. Nach wenigen Minuten war auch dem letzten Spieler seiner Mannschaft klar, dass die Cuppartie in St. Pölten nicht nur ob der heißen Temperaturen eine Schlacht werden würde. David Schreylehner  verwertete nämlich einen Lochpass von Michael Hasenzagl zum 1:0 (10.)  für die Hausherren. Der ATSV hielt mit dem Neolandesligisten toll mit und ging sogar 2:0 in Führung. Der erst kurz zuvor für den verletzten Kapitän eingewechselte Manuel Masak verlängerte einen Kraushofer Freistoß mit dem Hinterkopf ins lange Eck. Die Kernal Elf erkannte den Ernst der Lage und s
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5 Treffer in St.Georgen: Antonio Dolibasic
chlug noch vor der Pause zurück. Ex-Wilhelmsburg Stürmer Adam Stredula überraschte den starken Anderle mit einem Bogenschuss in die kurze Kreuzecke und stellte auf 2:1 (40.).

Antonio Dolibasic schlägt zu

Atzenbrugg setzte die Aufholjagd fort. Nach gut einer Stunde war es soweit. Nach einem Korajcevic Stangelpass war Antonio Dolibasic  zur Stelle - 2:2 (62.).  Als der aus Wiener Neustadt geholte Neostar wenig später seine Farben in Führung schoss (70.), dachten die gut 150 ATSV Fans vielleicht schon an eine Vorentscheidung. Michael Hasenzagl brachte die Brandstätter Elf aber wieder heran - 3:3 (75.). Die Schlussphase des  Cupfights hatte es in sich. Brandstätter brachte Dedic für seinen 17jährigen Debutanten Mario Pracher. Jede Mannschaft hatte Chancen auf das Siegestor. Atzenbrugg schien es zu machen. Der durchbrechende Stredula wurde im Strafraum unsanft von den Beinen geholt. Sofort zeigte Schiri Nemetz auf den Punkt. Kernal: "Kann man ,muss man aber nicht geben, ....". Dolibasic - wer sonst - übernahm Verantwortung - 3:4 (90.). Der Traisentalmeister steckte den Treffer aber erstaunlich schnell zurück und nach einem Einwurf verlängerte Munjiza die Kugel per Kopf Richtung 5er Eck und Goalgetter Aleksandar Babic  war mit der Breitseite zur Stelle - Ausgleich in der 95. Minute! 4:4! Es ging in die Verlängerung!

St.Georgen mit 10 Mann

Dolibasic hatte auch in der Nachspielzeit kein Einsehen mit den Hausherren. Nach einem Membör Lochpass überlupfte er den herauseilenden ATSV Keeper Anderle elegant und rollte die Kugel über die Linie - 4:5 (98.). Aber St.Georgen hatte noch einmal die richtige Antwort parat. Masak erkämpfte sich an der Grenze der Regularität (Kernal: "Gefährlich gestreckter Fuß!") den Ball und traf zum 5:5 (100.). Wenig später ereignete sich
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Manuel Masaks erste Tore für St.Georgen
eine der Schlüsselszenen der Partie. Babic konnte wegen einer Zerrung nicht mehr weiterspielen. St. Georgen hatte aber bereits 3x gewechselt und musste mit 10 Mann in die Schlussviertelstunde. Dolibasic war das recht. Er verwertete allein vor dem Tor eiskalt und stellte auf 5:6 (105.). Nach dem letzten Seitenwechsel konnten die Hausherren nicht mehr dagegenhalten. In der Schlussminute traf der eingewechselte Zischkin noch zum Endstand von 5:7 (120.).

Fazit: Gebietsligameister Atzenbrugg gewinnt eine tolle Cupschlacht, die sich noch viel mehr Fans verdient hätte. Das Traisental kann trotzdem mehr als stolz auf ihren Meister sein. Brandstätter: "Ich bin wirklich stolz auf meine Jungs. Wir haben uns ganz stark präsentiert!"

Die besten Spieler: Anderle, Hasenzagl M., Munjiza, SchreylehnerD., Masak - Dolibasic, Mitrovic, Stredula


Bildergalerie (U.Rotheneder)
Raimund Raab
Raimund Raab - Chefredakteur
raimund.raab@fanreport.at

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