Durch ein 4:1 holte sich Grein drei Punkte bei St. Georgen/Y. Grein ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 1:1-Remis getrennt.
Lukas Wöran trug sich in der 17. Spielminute in die Torschützenliste ein. Zur Pause wusste Grein eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Frisch zurück aus der Kabine? Zumindest brachte St. Georgen/Y. durch Mario Kajaba den Ball in der 58. Minute erfolgreich im gegnerischen Netz unter, sodass es fortan 1:1 aus der Perspektive des Gastgebers hieß. Wöran glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für Grein (62./75.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Christoph Kranzl, als er das 4:1 für den Gast besorgte (84.). Mit dem Schlusspfiff durch Peter Kraft stand der Auswärtsdreier für den Spitzenreiter. Man hatte sich gegen St. Georgen/Y. durchgesetzt.
Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von St. Georgen/Y. im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 31 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der 1. Klasse West. In der Defensivabteilung von St. Georgen/Y. knirscht es weiter gewaltig, weshalb St. Georgen/Y. weiter im Schlamassel steckt. St. Georgen/Y. musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da St. Georgen/Y. insgesamt auch nur drei Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Für hohen Unterhaltungswert war in den bisherigen Spielen von Grein stets gesorgt, mehr Tore als Grein (33) markierte nämlich niemand in der 1. Klasse West. Grein ist der Platz an der Sonne aktuell nicht zu nehmen. Gegen St. Georgen/Y. verbuchte man bereits den achten Saisonsieg. In den letzten fünf Begegnungen holte Grein insgesamt nur sieben Zähler.
Nach der klaren Niederlage gegen Grein ist St. Georgen/Y. weiter das defensivschwächste Team der 1. Klasse West. Weiter geht es für St. Georgen/Y. am kommenden Montag daheim gegen Winklarn. Für Grein steht am gleichen Tag das Duell mit Gottsdorf an.
