Während Geisterspiele in der Österreichischen Bundesliga ab Mai den Ligabetrieb aufrechterhalten könnten, stehen bis mindestens Ende Juni Österreichs Amateurfußballplätze leer. Davon betroffen ist auch Patrick Brandstetter und sein SV Pöchlarn. Was der Kapitän von der aktuellen Situation hält und wie er sich die Zeit vertreibt, erklärt er im Interview mit fanreport.com. Brandstetter über:... den Umgang mit der aktuellen Situation: Es fällt mir sehr schwer, denn es fehlt einfach was. Am meisten das Zusammensein mit den Jungs und einfach der Flair vom Sportplatz. Andererseits stehen jetzt auch andere Sachen im Mittelpunkt und die Gesundheit geht nun mal vor.
... sein "Heim-Trainingslager": Komischerweise mach ich in der Quarantäne-Zeit mehr als vorher. Ich glaube einfach, dass einem sonst die Decke auf den Kopf fällt. Die Kommunikation läuft bei uns über eine WhatsApp-Gruppe aber da momentan noch keiner so richtig weiß, wo es hingeht, ist es eher ruhig.
... Zeit für andere Dinge: Sehr viel hat sich nicht geändert, da ich weiterhin in der Arbeit bin und mich zu Hause meine kleine Tochter auf Trab hält. Aber wenn sich die Zeit ergibt, bin ich momentan oft Fischen - das lenkt ziemlich gut von dem ganzen Stress ab. Am Abend wird dann meistens noch ein bisschen Rainbow Six auf der Xbox gezockt.
Anmerkung: Das Interview wurde vor dem Regierungsbeschluss geführt.
