Das war der Herbst 2013 in der 1. Klasse West

19.11.2013

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fanreport.com durchleuchtet nochmals kurz aus Sicht der einzelnen Vereine die abgelaufene Herbstsaison!
11teamsports Beat The Cold Der neue Herbstmeister, die Union Neuhofen/Y. wurde in einer eigenen Kolumne schön würdig präsentiert. An dieser Stelle sei noch einmal kurz  vermerkt, dass der Herbstemeistertitel vollkomen verdient errungen wurde, die Neuhofner blieben als einziges Team in der Hinrunde ungeschlagen.
10 Runden  war der SV Petzenkirchen  unter Trainer Norbert Aigner ohne Punkteverlust und souveräner Tabellenführer, ehe man ausgerechnet gegen den schärfsten Verfolger Neuhofen im direkten Duell und noch dazu in Petzenkirchen die ersten Punkte abgab. Dieses kleine Schockerlebnis hatt dann seine Auswirkungen, denn bereits im nächsten Heimspiel gegen Gottsdorf ging man wieder als Verlierer vom Platz. Trotzdem Hut ab vor der Leistung der Petzenkirchner, die in Summe eine bärenstarke Herbstsaison ablieferten.
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Petzenkirchen im Vorwärtsgang

Vom Abstiegskandidaten zu einer Top-Drei Mannschaft. So könnte man die ÖTSU Steinakirchen beschreiben. Neo-Spielertrainer Rudolf Vogel verstand es ausgezeichnet den Steinakirchnern seine Philosophie vom Fußball einzuimpfen. Ein kleiner Einbruch der Mannschaft kam erst gegen Ende der Herbstmeisterschaft. Lange Zeit lachten sie von ganz obern in der Tabelle.
 
Als noch zu unbeständig präsentierten sich die Youngsters der SKU Amstetten II . Nach sehr guten Auftritten mussten die Stankevicius Schützlinge dann gleich wieder herbe Rückschläge hinnehmen. Mit 44 erzielten Treffern wurden sie nur vom Herbstmeister aus Neuhofen übertroffen und in einer inoffiziellen Heimtabelle belegen sie sogar noch vor Herbstmeister Neuhofen den ersten Tabellenrang.
Etwas mehr erwartet hatte man sich vom Gebietsligaabsteiger des FCU Winklarn .  Die Kralovec Elf brauchte doch einige Zeit, um so richtig in der Liga anzukommen. Das Highlight aus Sicht der Winklarner, der Kantersieg gegen Haag mit 7:0, schmerzlich vielleicht die klaren Derbyniederlagen gegen Amstetten und Neuhofen.
 
Unter schlechten Vorzeichen startete der SV Gottsdorf  in die Meisterschaft. bedingt durch die verheerenden Wetterkapriolen war ein geordnetes Training nicht immer möglich, und auch der Heimvorteil ging in diesem Herbst verloren. Umso beachtlicher das Abschneiden der Baumgartner-Truppe mit der Erreichung des 6. Tabellenranges. Der Saisonhöhepunkt sicherlich der Auswartssieg in Petzenkirchen Ende Oktober.
Der sportl. Leiter der SCU St. Georgen  Johann Aigner meinte vor Saisonbeginn, 24 Punkte ist unser Ziel, welches wir anstreben, und bei genau dieser Punkteanzahl stehen die St. Georgener nun nach Saissonabschluss. Herausragend gleich zu Beginn der Meisterschaft der prestigeträchtige Sieg im Derby gegen Blindenmarkt vor vollem Haus in St. Georgen.
Nicht ganz zufrieden wird man beim SV Blindenmarkt  mit dem Abschneiden im Herbstdurchgang sein. Die Pock-Elf hatten viele Fußballinsider ganz oben in der Tabelle erwartet. Doch die Offensivabteilung der Blindenmarkter kam nie richtig in die Gänge, nur 20 erzielte Treffer sind der beste Beweis für das kleire Manko in der laufenden Meisterschaft.
 
Nach stotterndem Beginn dann noch noch angekommen in  der Liga ist der Aufsteiger USV Ferschnitz . Es dauerte doch einige Spielrunden, ehe man sich an das höhere Tempo und kampfbetontere Spiel in der 1. Klasse angepasst hat. Doch vor allem in den letzten Spielrunden bot die Truppe von Spielertrainer Calin sehr guten Fußball.
Lange Zeit lief es auch beim  SCU Ybbsitz  überhaupt nicht nach Wunsch. Die Mannschafft wurde durch Verletzungen arg durchgebeutelt und dezimiert, es gab während der Saison einen Trainerwechsel, und erst in den letzten Spielen konnten dann ganz wichtige Punkte eingefahren werden.
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Der Torjubel bei Scheibbs hielt sich in Grenzen
Enttäuschend auch das Abschneiden des SV Scheibbs . Im Vorjahr noch Titelkandidat, heuer im Niemandsland der Tabelle. Die Gründe liegen, lt. dem ehemaligen Trainer der Scheibbser, Martin Elser auf der Hand. Viele Verletzungen der Leistungsträger und der zu kleine Kader für  die 1. Klasse. Auch wer immer der Neue auf der Kommandobrücke der Scheibbser sein wird, leicht wird es sicherlich nicht werden kurzzfristig an ehemalige Erfolge wieder anzuschließen.
Das Ziel der FCU Neustadtl heuer endlich mit dem Abstieg nichts am Hut zu haben, wurde nur teilweise erreicht. Es zieht sich wie ein roter Faden durch die gesamte Meisterschaft, dass bei guten Spielen jeder kleinste Fehler oder Unaufmerksamkeit gleich mit Gegentreffern bestraft wurde. Das  muss die Eberl-Elf sofort abstellen, um ein sorgenfreies Frühjahr absolvieren zu können.
Enttäuschend im Herbst das Abschneiden der  Union Haag . Wenn ihr Torjäger Milan Capek verletzungsbedingt w.o. geben muss, ist ihre Offensivabteilung nur ein "laues Lüftchen". Nur 17 erzielte Treffer sprechen eigentlich Bände. Wie aus gut informierten Kreisen zu erfahren war, wird es im Winter die eine oder andere Kaderveränderung geben.

Das Schlusstrio in  der Tabelle bilden der SC Gresten  und die beiden Aufsteiger der  SC Waidhofen/Ybbs und der SV Münichreith .
Auch in Gresten gab es während der laufenden Saison einen Trainerwechsel, doch auch dem Neuen fehlt es zur Zeit in Gresten an entsprechenden Perspektiven die Mannschaft weiter nach oben zu führen. Der ohnehin schon kleine Kader schrumpft durch Verletzungen immer weiter zusammen. Auch in Waidhofen hätte man sich sicherlich mehr erwartet. Man ging in die Meisterschaft ohne Legionäre, das Ziel mit eigenen Talenten aus und um Waidhofen die Klasse aufzumischen ging nicht auf. Etwas schon abgeschlagen am Tabellende die Münichreither. Mit nur einem Sieg und zwei Remis und einem schlechten Torverhältnis wird es im Frühjahr sehr schwierig werden, die Klasse zu halten.
 
 
 
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Walter Kneifel
Walter Kneifel - Redakteur
walter.kneifel@fanreport.at

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