Nach einer tollen Vorsaison, die man als Tabellenvierter beendete, stehen die Zeichen beim SCU St. Georgen/Y. nun auf Abschied - Trainer Walter Enengl stellte am Montag sein Amt
zur Verfügung. "Ich habe in den letzten Wochen gesehen, dass die Akkus einiger Spieler neu geladen werden müssen", erklärt er, spricht dabei auch die jüngsten beiden Niederlagen gegen Blindenmarkt und Neustadl an. "Das war mitausschlaggebend."
Seitens der St. Georgener blieb nichts anderes übrig, als diese Entscheidung zu akzeptieren. "Er ist ja kein Jungspund, er wird sich das schon überlegt haben", meint Sektionsleiter Johann Aigner. "Für uns ist es schade, er war ein toller Typ."
Auch Enengl möchte seine Zeit beim SCU nicht missen. "Wir hatten im Vorjahr eine Top-Platzierung, spielten sogar um die Tabellenführung mit", blickt er zurück. "Es war wirklich eine super Zeit, dafür möchte ich mich auch bei den Spielern und dem Vorstand bedanken." Seine Nachfolge ist noch nicht geklärt, wie Aigner verrät. "Für diese Woche gibt es eine interimistische Lösung. Wir schauen, wie die Mannschaft darauf reagiert."
Auch beim Tabellenschusslicht SCU Wallsee kam es zu einer Trennung, mehr dazu erfährst du hier.
Enengl tritt in St. Georgen zurück
20.09.2017