Sechs Wochen vor Saisonende zogen die ÖTSU Steinakirchen und Headcoach Niko Saric schweren Herzens die Reißleine und beschlossen, ab sofort getrennte Wege zu gehen. "Er ist charakterlich, menschlich und sportlich ein Top-Mann. Wir wollten ihn eigentlich behalten", bedauert der sportliche Leiter Robert Erber. Bei einem Gespräch am Mittwoch bat Saric aber seinen Posten an - nun sollen Erber selbst und Erwin Grubhofer das Ruder herumreißen. "Ein neuer Trainer ist schwer zu bekommen und müsste die Mannschaft in einer schwierigen Situation komplett neu kennenlernen. Daher haben wir entschieden, dass ich und Erwin bis Saisonende übernehmen", sah man in einer internen Lösung die größte Chance. Der scheidende Coach kommentiert die Trennung wie folgt: "Es ist uns allen nicht leicht gefallen. Das wichtigste ist, dass der Verein in der 1. Klasse bleibt."
ABSTIEGSKAMPF PUR
Mit einem Abstand von acht Punkten auf Schlusslicht Waldhausen startete man in die zweite Hälfte der Saison. Nach nur einem Sieg aus sieben Spielen schrumpfte der Polster mittlerweile auf zwei Zähler. Denn sowohl Waldhausen, als auch die "Kellerkinder" aus St. Georgen/Y. und Wallsee rüsteten auf, holten alle neue Legionärspower an Bord und punkten fleißig. "Darüber kann man jetzt natürlich reden. Aber die Vereinsphilosophie ist es, keine Legionäre zu holen. Zudem war es schwierig, Top-Spieler im Winter in die 1. Klasse zu lotsen", war man um Verstärkung bemüht.
Schon am kommenden Wochenende wartet mit dem SCU Wallsee ein Sechs-Punkte-Spiel auf den ÖTSU, die weiteren Endgegner heißen Pöchlarn, Haag, Blindenmarkt, St. Georgen und Neustadtl.
ABSTIEGSKAMPF PUR
Mit einem Abstand von acht Punkten auf Schlusslicht Waldhausen startete man in die zweite Hälfte der Saison. Nach nur einem Sieg aus sieben Spielen schrumpfte der Polster mittlerweile auf zwei Zähler. Denn sowohl Waldhausen, als auch die "Kellerkinder" aus St. Georgen/Y. und Wallsee rüsteten auf, holten alle neue Legionärspower an Bord und punkten fleißig. "Darüber kann man jetzt natürlich reden. Aber die Vereinsphilosophie ist es, keine Legionäre zu holen. Zudem war es schwierig, Top-Spieler im Winter in die 1. Klasse zu lotsen", war man um Verstärkung bemüht.
Schon am kommenden Wochenende wartet mit dem SCU Wallsee ein Sechs-Punkte-Spiel auf den ÖTSU, die weiteren Endgegner heißen Pöchlarn, Haag, Blindenmarkt, St. Georgen und Neustadtl.
