Gaflenz gewann das Freitagsspiel gegen Zwettl mit 3:1. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Gaflenz heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Zwettl ging durch Gregor Schmidt in der neunten Minute in Führung. Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (42.) traf Ferdinand Unterbuchschachner zum Ausgleich für Gaflenz. Bis Schiedsrichter Christoph Marik den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Von den beiden Kontrahenten fand Gaflenz besser in den zweiten Durchgang, zumindest was die Torerfolge anging. Rodrigo Frank Pereira vollendete zur 2:1-Führung (61.). Martin Teurezbacher versenkte die Kugel zum 3:1 für den Gast (73.) Am Ende punktete Gaflenz dreifach bei Zwettl.
Die Misere von Zwettl hält an. Insgesamt kassierte der Gastgeber nun schon vier Niederlagen am Stück. Zwettl musste sich nun schon viermal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Zwettl insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Gaflenz – Zwettl bleibt weiter unten drin. Auf Zwettl passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste Zwettl bereits 15 Gegentreffer hinnehmen. Gaflenz stabilisiert nach dem Erfolg über Zwettl die eigene Position im Klassement. Erfolgsgarant von Gaflenz ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 16 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt.