St. Peter/Au und Kottingbrunn boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 3:2. Vor dem Anpfiff sprachen die Experten von einem Match auf Augenhöhe. Am Ende ging die Tendenz in eben diese Richtung – es war lediglich ein Treffer, der über Sieg und Niederlage entschied. Im Hinspiel hatte ein Tor den entscheidenden Unterschied gemacht. Damals hatte Kottingbrunn mit 2:1 gewonnen.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete St. Peter/Au mit drei Änderungen. Diesmal begannen Scharnreitner, Aigner und Ziervogel für Kleczkowski, Schörghuber und Kogler. Auch Kottingbrunn baute die Anfangsaufstellung auf sechs Positionen um. So spielten Lederhilger, Baumeister, Caljkusic, Juric, Dauce und Nemetz anstatt Egger, Stojancic, Joza, Erdogdu, Husar und Schweiger.
Mario Juric brachte St. Peter/Au in der 25. Minute ins Hintertreffen. Mit einem schnellen Doppelpack (30./33.) zum 2:1 schockte Stefan Stradner Kottingbrunn und drehte das Spiel. Ein Tor auf Seiten von St. Peter/Au machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit gelang Kottingbrunn der Ausgleich durch Robert Caljkusic (55.). Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Stradner den entscheidenden Führungstreffer für St. Peter/Au auf dem Fuß hatte (82.). Zum Schluss feierte der Gastgeber einen dreifachen Punktgewinn gegen Kottingbrunn.
Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam St. Peter/Au auf insgesamt nur sechs Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können. St. Peter/Au bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, ein Unentschieden und neun Pleiten. Der Sieg hat Auswirkungen auf die Tabelle, wo St. Peter/Au nun auf dem elften Platz steht.
Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte Kottingbrunn nur fünf Zähler. Durch diese Niederlage fällt der Gast in der Tabelle auf Platz zehn. St. Peter/Au gastiert kommenden Sonntag (15:30 Uhr) bei Haitzendorf. Am Freitag empfängt Kottingbrunn Stripfing.