Waidhofen/Thaya kam am Freitag zu einem 2:1-Erfolg gegen Langenrohr. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus. Das Hinspiel hatte Langenrohr bei Waidhofen/Thaya mit 1:0 für sich entschieden.
Langenrohr nahm in der Startelf sechs Veränderungen vor und begann die Partie mit Husejnovic, Wieser, Nemec, Omoighe, Schütz und Würzler statt Kascha, Mihaljica, Feurer, Vanek, Klaic und Bittlingmayer. Auch Waidhofen/Thaya tauschte auf vier Positionen. Dort standen Poliacek, Dilberovic, Fritz und Lukas für Priemayr, Rössler, Newald und Eichler in der Startformation.
Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat. Lange Zeit hielten beide Mannschaften hinten die Null. Das änderte sich, als Daniel Meyer mit seinem Treffer für Waidhofen/Thaya die turbulente Schlussphase einläutete (79.). Stefan Pany versenkte die Kugel zum 2:0 (91.). Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Robert Gruberbauer für einen Treffer sorgte (92.). Mit dem Schlusspfiff durch Markus Winkler stand der Auswärtsdreier für Waidhofen/Thaya. Man hatte sich gegen Langenrohr durchgesetzt.
Langenrohr ließ im Tableau zuletzt Federn, nachdem man in den vergangenen acht Spielen keinen Sieg eingefahren hatte. Durch diese Niederlage fällt der Gastgeber in der Tabelle auf Platz 13.
In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für Waidhofen/Thaya. Lediglich sieben Punkte holte man. Der Gast bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, ein Unentschieden und neun Pleiten. Durch den Erfolg rückt Waidhofen/Thaya auf die zwölfte Position der 1. NÖN-Landesliga vor. Mit erschreckenden 42 Gegentoren stellt Waidhofen/Thaya die schlechteste Abwehr der Liga. Kommende Woche tritt Langenrohr bei Ardagger an (Freitag, 19:30 Uhr), parallel genießt Waidhofen/Thaya Heimrecht gegen Würmla.