Ein einseitiges Torfestival lieferten sich Gaflenz und Zwettl mit dem Endstand von 6:0. Das Hinspiel bei Zwettl hatte Gaflenz schlussendlich mit 3:1 für sich entschieden. Stefan Stradner versenkte die Kugel zum 1:0 (7.). Bereits in der elften Minute erhöhte Tobias Hudl den Vorsprung von Gaflenz. Nennenswerte Szenen blieben bis zum Seitenwechsel aus, sodass das Zwischenergebnis auch zu Beginn des zweiten Durchgangs Bestand hatte. Gaflenz legte in der zweiten Halbzeit einen Blitzstart hin. Nur kurz nach dem Wiederanpfiff traf Patrick Wimmer zum 3:0 (49.). Juraj Halenar überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:0 für den Gastgeber (78.). Gaflenz baute die Führung aus, indem Wimmer zwei Treffer nachlegte (79./84.). Am Schluss schlug Gaflenz Zwettl vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Der Angriff von Gaflenz wusste bisher durchaus zu überzeugen und schlug schon 38-mal zu. Der Sieg über Zwettl, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt Gaflenz von Höherem träumen. Die bisherige Spielzeit von Gaflenz ist weiter von Erfolg gekrönt. Gaflenz verbuchte insgesamt zehn Siege und zwei Remis und musste erst sieben Niederlagen hinnehmen.
In der Defensive drückt der Schuh bei Zwettl, was in den 47 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Der Gast bleibt die defensivschwächste Mannschaft der 1. NÖN-Landesliga. Nach der empfindlichen Schlappe steckt Zwettl weiter im Schlamassel. Vor vier Spielen bejubelte Zwettl zuletzt einen Sieg.