Bad Vöslau trennt sich von Rainer Weiß

27.05.2015

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Der Tabellenletzte trennte sich drei Spieltage vor Schluss von seinem Trainer Rainer Weiß.
11teamsports Beat The Cold
Urgestein in Bad Vöslau
Kurz vor Ende der Herbstsaison beerbte Rainer Weiß, lange Zeit schon als Spieler in Diensten des ASK, Willy Kreuz als Cheftrainer beim ASK Bad Vöslau und beendete die Hinrunde auf Rang Dreizehn. Im Frühjahr erzielten die Bad Vöslauer jedoch lediglich vier Zähler und liegen in der Tabelle fünf Punkte hinter dem Vorletzten. Nun trennte sich der Verein von der Institution Rainer Weiß, im Guten. Als Nachfolger kommt Manfred Köck, zuletzt im Burgenland beim SV Antau 1930 unter Vertrag. "Es war eine einvernehmliche Trennung, die für beide Seiten gut war. Ich bin jetzt schon so lange in Bad Vöslau und kenne den Obmann seit 17 oder 18 Jahren, da kann gar kein böses Blut fließen. Wir waren uns beide einig, dass einfach im Frühjahr das nötige Glück gefehlt hat. Ich habe von den Spielern, nachdem sie es erfahren hatten, viele Danksagungen erhalten und das zeigt mir auch, dass ich auch sehr viel richtig gemacht habe. Der Verein will die Liga aber unbedingt halten und mit einem neuen Trainer können neue Impulse gesetzt werden und dann kommt vielleicht auch das nötige Glück wieder. Für mich ist es zwar bitter, ich habe mit dem Verein so viel erlebt und dass es jetzt so endet, ist irgendwie ein bisschen komisch. Ich werde aber am Samstag gegen Würmla natürlich am Platz sein und der Mannschaft die Daumen drücken." so Rainer Weiß gegenüber fanreport.com

Manfred Köck soll es richten
Auch seitens des Vereins bedankt man sich für die Arbeit von Weiß. "Wir sind im Guten auseinander gegangen. Die Mannschaft hält trotz der aktuellen Situation extrem zusammen, das ist sicher ein großer Verdienst von Rainer. Es ist aber halt der letzte Strohhalm, an den wir uns klammern können, um die Klasse zu halten." so Obmann Walter Haidbauer. In den letzten drei Spielen wird an der Betreuerbank Manfred Köck Platz nehmen. "Er ist bereits abstiegserprobt, kann zudem mit jungen Spielern sehr gut. Vielleicht bringt er das nötige Glück, das auch Rainer im Herbst hatte, nachdem er auf Willy Kreuz gefolgt ist." so Haidbauer.

Zukunft vorerst offen
Dem Fußball wird Rainer Weiß auf alle Fälle erhalten bleiben, in welcher Form, ist noch nicht fixiert. "Ich werde die nächsten Tage einmal etwas Abstand nehmen und schauen was auf mich zukommt. Ich werde demnächst die Ausbildung zur A-Lizenz machen und wenn etwas Interessantes und Reizvolles kommt, dann wird sich zeigen, wie es weitergeht." so Weiß.

fanreport.com bedankt sich bei Rainer Weiß für die Zusammenarbeit und wünscht für die Zukunft alles Gute.
Maximilian  Propst
Maximilian Propst - Administrator
maximilian.propst@fanreport.at

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