Mit einer knappen 1:2 Heimniederlage verabschiedet sich die Luger Elf durchaus ehrenhaft vom Admiral Meistercup!
Pielachtalderby! 
Rabensteins Torschütze Kräftner
Die Papierform sprach eindeutig für den Landesligameister aus Obergrafendorf. Bedingt durch den Mannschaftsumbau standen aber nur mehr 4 Spieler der letztjährigen Startformation auf dem Platz - Goalie Markus Zach , Oliver Jakovljevic , Markus Dotter und Mario Deinhofer . Als überzähliger dritter Legionär musste Rak von der Tribüne aus zusehen. Rabensteins Luger vertraute grundsätzlich dem Stamm seiner Meisterelf. Die Neuerwerbungen Christoph Janker und Bundalo liefen von Beginn an auf. Dafür musste Daniel Asch auf die Bank.
Von Beginn an entwickelte sich ein spannendes Spiel, in dem der Außenseiter zwar defensiv agierte, im Konter aber durchaus Gefährlichkeit bewies. Janker hatte auch die erste Topchance des Spiels, scheiterte aber knapp. Mehr Glück hatten die favorisierten Gäste. Rabensteins Keeper
Michi Gruber, der am Vormittag noch 6 Stunden auf dem Traktor saß, nahm Adamec total aus dem Spiel!
Herbert Luger
Schichl konnte einen eher harmlosen Freistoß von Sascha Pichler nicht bändigen und es stand 0:1 (24.). Die gut 600 Fans staunten aber nicht schlecht als der SK Rabenstein dieses Verlusttor schnell wegsteckte und konterte. Janker vernaschte zwei Verteidiger und versuchte mit einem gefühlvollen Heber Obergrafendorfs Zach zu bezwingen. Der Keeper wehrte die Kugel an die Latte ab, der mitgelaufene Daniel Kräftner hatte wenig Mühe den Abpraller zu versenken - 1:1 (29.). Die schönste Aktion der Partie entschied das Derby. Über mehrere Stationen mit 1x Berühren wurde Pollack rechts in Szene gesetzt und Bernhard Briese netzte den Querpass der Neuerwerbung aus Horn entspannt ein - 1:2 (39.).
Auch der zweite Durchgang enttäuschte die Zuschauer nicht. Gute Aktionen auf beiden Seiten begeisterten vor allem die Rabenstein Anhänger. Obergrafendorf war spielbestimmend, die Luger Elf hielt jedoch toll dagegen. In der Nachspielzeit hatte Rabenlegionär Novak nach einem Gestocher sogar noch den Ausgleich auf dem Fuß. Zach ließ sich aber nicht überraschen und sorgte für den Aufstieg seiner Elf in Runde 2 des Admiral Meistercups.
" Wir haben toll mitgehalten. Trotzdem gibt es nur einen Sieger und der heißt Obergrafendorf! Wir freuen uns aber schon auf unser Meisterschaftsdebut!" lautete die zwiegespaltene Meinung von Herbert Luger!
Die besten Spieler: Janker, Pfeifer, Schwaiger - Deinhofer
