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Nach dem Abstieg aus der Regionalliga und nunmehr neun Punkten aus elf Spielen kommt die Trennung nicht überraschend, speziell die 3:4-Niederlage nach 3:1-Führung lag den Verantwortlichen des ATSV im Magen und war bezeichnend für die momentane Situation. Daneben scheint aber auch ein öffentliches Statement Mitterböcks gegenüber der KronenZeitung ausschlaggebend für das Ende der gemeinsamen Zeit, wie sich aus der Presseaussendung erörtern lässt:
"Auslösender Moment der Tennung war mit unter ein Bericht in einer kleinformatigen Tageszeitung und die derzeitige Erfolglosigkeit der Mannschaft. ATSV Ober-Grafendorf wünscht dem scheidenden Trainer weiterhin alles Gute."
Gegenüber der Krone meinte Mitterböck, die Gründe für die Misere seien zahlreich und hausgemacht, u.a. kritisierte er Fehler in der Nachwuchsarbeit hinsichtlich der mauen Eigenbauspieler und der Trainingsbeteiligung. "Unter der Woche habe ich mit zehn Leuten trainiert!", so Mitterböck gegenüber der Krone.
Man werde für die restlichen vier Meisterschaftsspiele "eine vereinsinterne Lösung finden und in aller Ruhe die Trainerfrage bis zur Winterpause klären", so Pressesprecher Fritz Dibidanzl in der Aussendung. Im Gespräch mit fanreport.com verrät er uns zusätzlich zur Personalie von Michael Mitterböck: "Es ist ja nicht so, dass er komplett weg ist, wir wollen ihn weiter beim Verein halten. Aber es ist seine Entscheidung, vielleicht braucht er auch eine kleine Auszeit." Zu einer neuen vereinsinternen Position seines Sohnes meint Obmann Josef Mitterböck: "Er arbeitet im sportlichen Bereich weiter mit." Josef Mitterböck verrät uns auch, das der ATSV einen neuen Sponsorendeal an der Angel hat, der allerdings im nächsten Sommer nur über die Bühne gehen wird, wenn man in der Landesliga bleibt. Deshalb wolle man jetzt alles für den Klassenerhalt tun.
Michael Mitterböck selbst meint zu der ganzen Sache: "In elf Runden neun Punkte, das ist sicherlich zu wenig, das weiß ich selbst auch. Wir haben ein bisschen ein Verletzungspech gehabt. Es haben auch noch andere Faktoren reingespielt und damit war irgendwann klar, dass der Trainer da das schwächste Glied ist." Der scheidende Trainer bestätigt uns auch, dass ihm ein Angebot von Seiten des Vereins vorliegt, aber "spruchreif ist soweit noch nichts. Ich bin seit sechs Jahren im Verein. Ich glaube, ich bin der längstdienendste Aktive, der im Verein ist. Habe drei Meisterschaften gewonnen sowohl als Spieler als auch als Trainer. Natürlich überlegt man da ob man in Ober-Grafendorf weiter bleiben möchte. Aber es ist legitim, dass ich mir andere Angebote auch anhöre. Man wird sehen wo es mit hinzieht, aber natürlich erster Gesprächspartner bleibt der ATSV Ober-Grafendorf."
ATSV Ober-Grafendorf
verkündete heute, dass die Tätigkeit von Trainer Michael Mitterböck mit sofortiger Wirkung
im beiderseitigen Einvernehmen gelöst wurde.
Nach dem Abstieg aus der Regionalliga und nunmehr neun Punkten aus elf Spielen kommt die Trennung nicht überraschend, speziell die 3:4-Niederlage nach 3:1-Führung lag den Verantwortlichen des ATSV im Magen und war bezeichnend für die momentane Situation. Daneben scheint aber auch ein öffentliches Statement Mitterböcks gegenüber der KronenZeitung ausschlaggebend für das Ende der gemeinsamen Zeit, wie sich aus der Presseaussendung erörtern lässt:
"Auslösender Moment der Tennung war mit unter ein Bericht in einer kleinformatigen Tageszeitung und die derzeitige Erfolglosigkeit der Mannschaft. ATSV Ober-Grafendorf wünscht dem scheidenden Trainer weiterhin alles Gute."
Gegenüber der Krone meinte Mitterböck, die Gründe für die Misere seien zahlreich und hausgemacht, u.a. kritisierte er Fehler in der Nachwuchsarbeit hinsichtlich der mauen Eigenbauspieler und der Trainingsbeteiligung. "Unter der Woche habe ich mit zehn Leuten trainiert!", so Mitterböck gegenüber der Krone.
Er arbeitet im sportlichen Bereich weiter mit.
Michael Mitterböck selbst meint zu der ganzen Sache: "In elf Runden neun Punkte, das ist sicherlich zu wenig, das weiß ich selbst auch. Wir haben ein bisschen ein Verletzungspech gehabt. Es haben auch noch andere Faktoren reingespielt und damit war irgendwann klar, dass der Trainer da das schwächste Glied ist." Der scheidende Trainer bestätigt uns auch, dass ihm ein Angebot von Seiten des Vereins vorliegt, aber "spruchreif ist soweit noch nichts. Ich bin seit sechs Jahren im Verein. Ich glaube, ich bin der längstdienendste Aktive, der im Verein ist. Habe drei Meisterschaften gewonnen sowohl als Spieler als auch als Trainer. Natürlich überlegt man da ob man in Ober-Grafendorf weiter bleiben möchte. Aber es ist legitim, dass ich mir andere Angebote auch anhöre. Man wird sehen wo es mit hinzieht, aber natürlich erster Gesprächspartner bleibt der ATSV Ober-Grafendorf."
