Herbstanalyse Teil 1 - Die Spitzengruppe

25.11.2014

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In unserem Herbstrückblick beleuchten wir noch einmal die Ereignisse der letzten Monate und nehmen jedes Team genau unter die Lupe! Im ersten Teil behandeln wir das Spitzenduo aus Krems und Ebreichsdorf, die Verfolger aus Leobendorf und Kottingbrunn, sowie Langenrohr und Zwettl, die auch noch oben dran sind.
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Aufsteiger dominieren die Liga!
Zum Abschluss der Hinrunde stehen die beiden Aufsteiger aus Krems und Ebreichsdorf ganz oben. Der Kremser SC kam nach der überragenden Saison in der 2. Landesliga West mit großen Ambitionen in diese Liga. Seit dem vierten Spieltag war die Truppe von Christian Karl durchgehend Tabellenführer. Erst am 13. Spieltag setzte es es die erste Niederlage. Am Ende bringt Krems aber den besten Angriff, sowie die beste Abwehr aufs Feld und krönte sich damit verdient zum Herbstmeister (zum Beitrag). Hinten sorgen Spieler wie Zwirner, Bauer, Bayer oder Schmircher für Stabilität, vorne wirbeln Fekete, Slavov, Fertl und Co. Für die gute Verbindung zwischen Offensive und Defensive sorgen unter anderem Kapitän Denk oder Schragner. Das Team ist richtig gut aufgestellt und wird im Frühjahr alles dafür geben, an der Spitze zu bleiben.  Ex aequo mit dem Kremser SC steht der zweiten Aufsteiger, der ASK Ebreichsdorf, ganz oben. Der Meister der 2. Landesliga Ost brauchte zu Beginn der Saison eine gewisse Eingewöhnungszeit. Nur ein Punkt schaute aus den ersten drei Spielen heraus. Dann aber stabilisierte sich die Djuricin-Elf und marschierte nach vorne. Dabei fuhren sie auch Siege gegen die direkten Konkurrenten aus Krems und Leobendorf ein. Eine Stärke der Ebreichsdorfer ist ohne Zweifel das Kollektiv. Die Mannschaft ist eine richtige Einheit und ihr Spiel ist nicht nur auf wenige Einzelspieler zugeschnitten, sondern auf das gesamte Team. Nicht überraschend also, dass beim ASK Ebreichsdorf in dieser Saison schon 13 verschiedene Spieler getroffen haben.

Verfolgern fehlt die Kontinuität
Erster Verfolger des Spitzenduos ist der SV Leobendorf. Als einer der größten Titelanwärter gingen die Leobendorfer in die Saison. Diese fing auch gar nicht schlecht an für Leobendof, doch im Laufe des Herbstes liesen sie zu viele Punkte bei Teams aus anderen Tabellenregionen liegen. So musste man sich zum Beispiel gegen Ardagger, St. Peter, Mannsdorf oder Gaflenz mit Remis begnügen, gegen Waidhofen setzte es sogar eine Niederlage. Die Offensive ist eine der Besten der Liga. Mit Konrad, Ungerböck und Lalic lehren sie dem Gegner regelmäßig das Fürchten, hinten sind sie aber zu anfällig. 26 Gegentore in 15 Spielen sind für einen Titelaspiranten einfach zu viele. Punktegleich mit Leobendorf ist auch der ASK Kottingbrunn oben dran. Für den Tabelen-Vierten glich die Herbstsaison auch einer Achterbahnfahrt. Mit drei Siegen starteten sie in die Saison, pendelten in den ersten Runden immer zwischen Platz Zwei und Vier. Doch dann kamen durchwachsene Ergebnisse. Man musste sich unter anderem gegen Retz oder St.Peter geschlagen geben. Tiefpunkt der Saison: Platz Acht nach dem zwölften Spieltag. Aber die Kottingbrunner rissen das Ruder noch einmal herum, feierten in den letzten drei Spielen nur Siege und kletterten wieder auf Platz Vier. Wenn sie diese gute Form auch ins Frühjahr mitnehmen können, werden im Kampf um die Meisterschaft sicher noch mitreden können.

Langenrohr und Zwettl kämpfen um Anschluss
Schwerer wird es dagegen schon für den SV Langenrohr. Der Baumühlner-Elf fehlen nach der Hinrunde schon sechs Punkte zur Spitze. Dabei sah es über weite Strecken der Saison ganz gut aus. Absolutes Highlight war wohl der zweite Tabellenplatz nach drei Siegen en suite. Überwintern wird der SV Langenrohr aber auf Platz Fünf. Das ist sicher auch darauf zurückzuführen, dass sie in der Offensive zu harmlos sind. Mit 25 Treffern können sie mit der Spitzengruppe nicht so richtig mithalten. Die Defensive steht gut, um aber vorne noch einmal anzugreifen, müssten sie in der Winterpause an ihrer Offensive arbeiten. Einen Punkt hinter Langenrohr findet sich der SC Zwettl wieder. Die Zwettler präsentierten sich in dieser Saison sehr sicher in der Defensive, am Ende stellen sich nach Krems die zweitbeste Abwehr der Liga. Dabei ging die Herbstsaion alles andere als gut los für Zwettl. Nach dem dritten Spieltag stand man auf dem vorletzten Tabellenplatz, dann ging es aber steil bergauf. In den folgenden Wochen mussten sie sich nur Ebreichsdorf und Würmla geschlagen geben. Am letzten Spieltag allerdings setzte es auch eine Niederlage gegen Schlusslicht Bad Vöslau, dadurch rutschten die Zwettler auf den fünften Platz ab. Im Frühjahr muss auch in Zwettl Kontinuität einkehren, dann haben sie nach oben sicher noch Möglichkeiten sich zu verbessern.


 
Herbstanalyse Teil 2 - Das Mittelfeld (26.11.14)
Herbstanalyse Teil 3 - Der Tabellenkeller (27.11.14)
Niklas Jordan
Niklas Jordan - Redakteur
niklas.jordan@fanreport.at

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