FRÜHER DOPPELSCHLAG
Die Hausherren legten, bei schwierigen Witterungsverhältnissen, einen tollen Kaltstart hin und drängten die Spratzerner in die eigene Hälfte. Die Haitzendorfer kamen schon in den ersten Minuten zu aussichtsreichen Chancen, die aber ungenützt blieben. Spratzern hingegen zeigt sich nach 8 Minuten eiskalt und geht durch einen schönen Schuss von Alexander Gruber in Führung. Und die Gäste legten nach! Nur 5 Minuten später erhöht Lukas Völk auf 2:0 und schockt die Haitzendorfer. Die Klein-Elf gab sich aber nicht auf und kam in Minute 25 durch Stefan Gruber zurück ins Spiel. Beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, auf beiden Seiten hätten noch Treffer fallen können. Somit lief alles auf einen 1:2 Pausenstand hinaus. Doch die Gäste legten in Minute 44 nach. Patrik Levcik nutzt eine Unachtsamkeit der Haitzendorfer Defensive aus und erzielt mit dem 3:1 seinen bereits sechsten Treffer. Spratzern ging also mit einer zwei Tore Führung in die Kabine, Haitzendorf musste sich für Durchgang zwei etwas überlegen.
HAITZENDORF NICHT EFFIZIENT
Trainer Andreas Klein nahm in der Halbzeit Veränderungen vor und brachte mit Fortdauer der Partie einen weiteren Angreifer aufs Feld. Auch im zweiten Durchgang ging es hin und her, Lukas Mitterwachauer verpasste alleine zwei Mal, die Führung auszubauen. Auf der Gegenseite zeigte sich das selbe Bild - Gruber und Geppl verpassten drei Mal das Tor nur knapp. Haitzendorf änderte in Durchgang zwei die Formation, wurde offensiver. Doch wieder war es Spratzern, die die Führung ausbauten. Nach einer Standardsituation stimmt die Zuordnung in de HSV-Defensive nicht und Marek Sovcik sorgt mit dem 4:1 Treffer für die Entscheidung. Nur zwei Minuten später verkürzte Gruber zwar erneut, am Ende blieb es aber bei dem 4:2 Auswärtserfolg der Gutlederer-Elf.
Fazit: In einer flotten Partie, in der Haitzendorf den besseren Start erwischt, zeigt sich Spratzern eiskalt und geht mit einem Doppelschlag 2:0 in Führung. Haitzendorf kam zu zahlreichen Chancen, agierte am heutigen Tage aber nicht effizient genug. Lukas Mitterwachauer hatte auf Spratzerner Seite die Vorentscheidung auf dem Fuß, Geppl und Gruber auf der Gegenseite. Unterm Strich geht der Sieg für Spratzern, die über 90 Minute gesehen die gefährlichere Mannschaft waren, in Ordnung.