Ein Tor machte den Unterschied zwischen den beiden Kontrahenten aus – Zeiselmauer siegte mit 2:1. Beobachter räumten beiden Mannschaften im Vorfeld gleich gute Siegchancen ein – doch nur eine wusste sich knapp durchzusetzen. Im Hinspiel hatte sich Würnitz als keine große Hürde erwiesen und mit 1:4 verloren.
Bayram Akbulut nutzte die Chance für Zeiselmauer und beförderte in der 24. Minute das Leder zum 1:0 ins Netz. Nennenswerte Szenen blieben bis zum Seitenwechsel aus, sodass das Zwischenergebnis auch zu Beginn des zweiten Durchgangs Bestand hatte. Entschieden war noch gar nichts, und so kam Würnitz in der Mitte der zweiten Halbzeit mit dem Ausgleich durch Gökhan Isik wieder an Zeiselmauer heran (78.). Der Schlusspfiff war zum Greifen nah, als Rahmer Hebilji noch einen Treffer parat hatte (87.). Die Luft bei Würnitz war in der Folge raus, was sich auch am Platzverweis von Walter Antoni bemerkbar machte, der in der 92. Minute mit Gelb-Rot vom Feld flog. Am Ende behielt Zeiselmauer gegen Würnitz die Oberhand.
In den letzten fünf Partien ließ Würnitz zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich fünf. Trotz der Niederlage behält der Gastgeber den achten Tabellenplatz. In der Verteidigung von Würnitz stimmt es ganz und gar nicht: 53 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Nach vier sieglosen Spielen ist Zeiselmauer wieder in die Erfolgsspur eingebogen. Nach dem errungenen Dreier hat der Gast Position sechs der 2. Klasse Donau inne.