Am Freitag kam Rußbach bei Königstetten nicht über ein 1:1 hinaus. Königstetten zog sich gegen Rußbach achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Rußbach hatte mit 3:0 gewonnen.
Markus Leukermoser brachte den Gast in der 22. Minute ins Hintertreffen. Zur Pause behielt Königstetten die Nase knapp vorn. Die erste nennenswerte Aktion der zweiten Hälfte war wenig erfreulich. Florian Bartsch verließ in der 77. Minute mit der Gelb-Roten Karte das Spielfeld, sodass der Gastgeber fortan einen Spieler weniger auf dem Platz hatte. Kurz vor Ultimo war noch David Aigner zur Stelle und zeichnete für das erste Tor von Rußbach verantwortlich (84.). Letztlich gingen Königstetten und Rußbach mit jeweils einem Punkt auseinander.
Seit acht Spielen wartet Königstetten schon auf einen dreifachen Punktgewinn. Das Schlusslicht sammelt weiterhin fleißig Niederlagen, von denen man mittlerweile 14 zusammen hat. Ansonsten stehen noch drei Siege und drei Unentschieden in der Bilanz. Königstetten bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz 14. 29:92 – das Torverhältnis von Königstetten spricht eine mehr als deutliche Sprache.
Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei Rußbach etwas bescheiden daher. Lediglich sechs Punkte ergatterte Rußbach. Der Teilerfolg bringt eine tabellarische Verbesserung mit sich. Rußbach liegt nun auf Platz sieben. Am nächsten Sonntag (16:30 Uhr) reist Königstetten zu Stetteldorf, gleichzeitig begrüßt Rußbach Großmugl auf heimischer Anlage.