Großmugl kam gegen Zeiselmauer mit 1:9 unter die Räder. Das Hinspiel hatte Großmugl für sich entschieden. Damals hieß das Ergebnis 6:1. Kurz nach Spielbeginn schockte Ferdinand Stadler den Gast und traf für Zeiselmauer im Doppelpack (2./7.). Nico Schneider brachte Zeiselmauer in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (21.). Semir Mustafic beförderte das Leder zum 1:3 von Großmugl über die Linie (31.). Dejan Jarkovacki (42.) und Philip Grubmüller (44.) brachten Zeiselmauer mit zwei schnellen Treffern die Vorentscheidung. Der Gastgeber hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Zeiselmauer baute die Führung aus, indem Schneider zwei Treffer nachlegte (56./81.). Nico Nuhsbaumer (84.) und Marko Rakic (86.) brachten Zeiselmauer mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Marcus Pottendorfer pfiff schließlich das Spiel ab, in dem Zeiselmauer bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Zeiselmauer sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon 17 vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch fünf Unentschieden und zwei Niederlagen dazu. Trotz des Sieges bleibt Zeiselmauer auf Platz zwei. Der Defensivverbund von Zeiselmauer steht nahezu felsenfest. Erst 25-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Die gute Bilanz von Großmugl hat einen Dämpfer bekommen. Insgesamt sammelte Großmugl bisher 14 Siege, sechs Remis und vier Niederlagen. In der Tabelle liegt Großmugl nach der Pleite weiter auf dem dritten Rang.