Durch ein 2:1 holte sich Großmugl in der Partie gegen Würnitz drei Punkte. Den großen Hurra-Stil ließ Großmugl vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier. Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften mit einem 1:1-Remis getrennt.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag Großmugl bereits in Front. Jan Macak markierte in der vierten Minute die Führung. Ismir Kadric witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:1 für Würnitz ein (31.). Zur Pause stand ein Unentschieden, und für beide Mannschaften war noch alles drin. Die Halbzeitansprache des Trainers hatte offenbar Wirkung gezeigt. Schon in der 50. Minute brachte Anto Lovric den Ball im gegnerischen Tor zur Führung von Großmugl unter. Als Schiedsrichter Goran Govedarevic die Partie abpfiff, reklamierte der Gastgeber schließlich einen 2:1-Heimsieg für sich.
Wer Großmugl besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst 19 Gegentreffer kassierte Großmugl. Großmugl behauptet nach dem Erfolg über Würnitz den dritten Tabellenplatz. Großmugl ist seit drei Spielen unbezwungen. Die Saisonbilanz von Großmugl sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei 13 Siegen und fünf Unentschieden büßte Großmugl lediglich drei Niederlagen ein.
In der Verteidigung von Würnitz stimmt es ganz und gar nicht: 50 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Trotz der Niederlage behält der Gast den siebten Tabellenplatz. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei Würnitz etwas bescheiden daher. Lediglich vier Punkte ergatterte Würnitz.
