3:0 hieß es nach dem Spiel von Zeiselmauer gegen Neuaigen. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Zeiselmauer heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Beim Gastgeber standen diesmal Steiner, Akbulut und Hebilji statt Illig, Stettinger, Zusczik, Hörmann, Mitrovic, Akbulut und Buksalewicz auf dem Platz. Auch Neuaigen veränderte die Startelf und schickte Watzinger, Purtscher und Stirner für Matic, Petrovic und Usenji auf das Feld.
Für das 1:0 und 2:0 war Yunus Akbulut verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (3./33.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, beorderte der Schiedsrichter die Akteure in die Pause. Zeiselmauer ruhte sich auch nach der Pause nicht auf der komfortablen Führung aus. So markierte Rahmer Hebilji in der Mitte der zweiten Hälfte den nächsten Treffer für Zeiselmauer (76.). Letztlich fuhr Zeiselmauer einen souveränen Erfolg ein, dessen Grundstein im ersten Spielabschnitt gelegt worden war. Zeiselmauer gewann klar gegen Neuaigen.
Eine grundsolide Defensivleistung gepaart mit der Treffersicherheit der eigenen Offensive lassen Zeiselmauer in eine verheißungsvolle nähere Zukunft blicken. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden von Zeiselmauer ist die funktionierende Defensive, die erst sechs Gegentreffer hinnehmen musste.
Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei Neuaigen. Von 15 möglichen Zählern holte man nur sechs. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Zeiselmauer – Neuaigen bleibt weiter unten drin. Im Sturm von Neuaigen stimmt es ganz und gar nicht: Zehn Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen.
Zeiselmauer setzt sich mit diesem Sieg von Neuaigen ab und belegt nun mit zwölf Punkten den vierten Rang, während der Gast weiterhin sechs Zähler auf dem Konto hat und den zwölften Tabellenplatz einnimmt. Am kommenden Samstag tritt Zeiselmauer bei Leitzersdorf an, während Neuaigen einen Tag später Tulbing empfängt.
