Großmugl und Zeiselmauer lieferten sich ein spannendes Spiel, das 4:4 endete. Die Vorzeichen standen auf Sieg zugunsten von Großmugl. Die 90 Minuten zeigten jedoch, dass der Gastgeber der Favoritenrolle nicht gerecht wurde. Das Hinspiel bei Zeiselmauer hatte Großmugl schlussendlich mit 2:1 gewonnen.
Yunus Akbulut brachte Zeiselmauer in der ersten Spielminute in Führung. Der Gast machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Rahmer Hebilji (9.). Jan Macak beförderte das Leder zum 1:2 von Großmugl in die Maschen (14.). Angelo Galli nutzte die Chance für Zeiselmauer und beförderte in der 18. Minute das Leder zum 3:1 ins Netz. Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Macak schlug doppelt zu und glich damit für Großmugl aus (51./53.). Der Treffer zum 4:3 sicherte Zeiselmauer nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Akbulut in diesem Spiel (72.). Die komfortable Halbzeitführung von Zeiselmauer hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Igor Glavas schoss den Ausgleich in der 90. Spielminute. Zeiselmauer ließ nach dem Wiederanpfiff stark nach und so erkämpfte sich Großmugl noch ein Unentschieden.
Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Großmugl noch ausbaufähig. Nur fünf von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Großmugl blickt zum Ende der Saison auf ein respektables Abschneiden – zwölf Siege und sechs Remis stehen auf dem Konto. Achtmal kassierte man eine Schlappe. Das große Potential von Großmugl blitzte in dieser Spielzeit häufig auf. Bringt man Konstanz in die Leistungen, wird im kommenden Fußballjahr mit Großmugl zu rechnen sein. Großmugl bewies in dieser Saison sowohl in der Defensive als auch in der Offensive große Qualität, sodass Großmugl unterm Strich mit einem sehr guten Torverhältnis von 65:41 dasteht. Vor vier Spielen bejubelte Zeiselmauer zuletzt einen Sieg. Zeiselmauer absolvierte insgesamt eine durchschnittliche Spielzeit. Neun Siege, fünf Remis und zwölf Niederlagen reichten am Ende für Platz acht.