Hinterbrühl gewann das Montagsspiel gegen Mitterndorf mit 3:1. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich Hinterbrühl beugen mussten. Im Hinspiel war der Gast mit 2:6 krachend untergegangen.
Gleich zu Spielbeginn sorgte Daniel Sulic mit seinem Treffer für eine frühe Führung von Mitterndorf (5.). Hinterbrühl zeigte sich wenig beeindruckt. In der siebten Minute schlug Samet Reshani mit dem Ausgleich zurück. Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Christian Ratschka in der 28. Minute. Der Unparteiische beendete die erste Halbzeit, ohne dass weitere Tore fielen. Die erste nennenswerte Aktion der zweiten Hälfte war wenig erfreulich. Florian Haubenwallner verließ in der 77. Minute mit der Gelb-Roten Karte das Spielfeld, sodass Mitterndorf fortan einen Spieler weniger auf dem Platz hatte. Reshani schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (82.). Tolga Kocer erwies Mitterndorf in der Nachspielzeit einen Bärendienst, als er mit der Roten Karte vom Platz musste (91.). Ärgerlich: Noch in der Nachspielzeit kassierte Ratschka von Hinterbrühl die Rote Karte (91.). Als Emrah Bagirtlak nur vier Minuten später die Ampelkarte sah, schien die Partie zugunsten von Hinterbrühl entschieden. Mit dem Schlusspfiff durch Mazlum Ok stand der Auswärtsdreier für Hinterbrühl. Mitterndorf wurde mit 3:1 besiegt.
Der Patzer von Mitterndorf zieht im Klassement keine Folgen nach sich.
Die drei Punkte bringen für Hinterbrühl keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Hinterbrühl bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und elf Pleiten.