Am Mittwoch kam Laxenburg bei Moosbrunn nicht über ein 1:1 hinaus. Moosbrunn erwies sich gegen Laxenburg als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Das Hinspiel hatte der Gast für sich entschieden und einen 3:1-Sieg gefeiert.
Laxenburg ging durch ein Eigentor von Ümit Sahin in Führung (24.). Zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Halbzeit (44.) traf Yuri Ivanov zum Ausgleich für Moosbrunn. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Im zweiten Durchgang gab es für Laxenburg einen Dämpfer. Michael Schrödl sah in der 62. Minute die Ampelkarte, sodass Laxenburg fortan in Unterzahl auf dem Platz war. Mit der Gelb-Roten Karte für Rene Dully (88.) waren beide Teams personell wieder pari. Manch einer sehnte bereits den Schlusspfiff herbei, als Benjamin Lovric von Moosbrunn noch mit der Gelb-Roten Karte vom Platz musste (90.). Als Schiedsrichter Kemal Pehlivan das Spiel beendete, blieb der folgende Eindruck: Mit offenem Visier schritten beide Teams nach dem Seitenwechsel wahrlich nicht zur Tat, sodass es am Ende beim Unentschieden blieb.
Siege waren zuletzt rar gesät bei Moosbrunn. Der letzte dreifache Punktgewinn liegt nun schon vier Spiele zurück. Der Gastgeber bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz elf. In den letzten fünf Spielen war für Laxenburg noch Luft nach oben. Acht von 15 möglichen Zählern sammelte Laxenburg ein.