Velm kam am Samstag zu einem 4:2-Erfolg gegen Hinterbrühl. Das Hinspiel hatte Velm mit 3:0 für sich entschieden. Marcel Fischer brachte Hinterbrühl in der 14. Minute ins Hintertreffen. Mit der knappen Führung von Velm pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit. Gleich nach dem Wiederanpfiff glich Samet Reshani für Hinterbrühl aus (49.). Ali Husseini versenkte die Kugel zum 2:1 (53.). In der 82. Minute brachte Christoph Wilhelm den Ball im Netz von Hinterbrühl unter. Acht Minuten später ging Velm durch den zweiten Treffer von Fischer in Führung. Ahmed Shamandi stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 4:2 für den Gast her (90.). Die 2:4-Heimniederlage von Hinterbrühl war Realität, als Schiedsrichter Patrick Schönleitner die Partie letztendlich abpfiff.
Trotz der Niederlage behält der Gastgeber den zwölften Tabellenplatz. Hinterbrühl musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Hinterbrühl insgesamt auch nur fünf Siege und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte Hinterbrühl deutlich. Insgesamt nur drei Zähler weist Hinterbrühl in diesem Ranking auf. Mit erschreckenden 73 Gegentoren stellt Hinterbrühl die schlechteste Abwehr der Liga. Nach 22 absolvierten Begegnungen nimmt Velm den achten Platz in der Tabelle ein. Velm bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt neun Siege, ein Unentschieden und zwölf Pleiten.