Edelstal kam gegen Au/L. mit 2:7 unter die Räder. Das Hinspiel hatte Au/L. mit 2:0 für sich entschieden. Andreas Zwiletitsch trug sich in der sechsten Spielminute in die Torschützenliste ein. Au/L. baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Robert Uhrovcik beförderte den Ball in der 19. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des Gastes auf 2:0. Rastislav Hevessy war es, der in der 28. Minute den Ball im Tor von Au/L. unterbrachte. Bevor es in die Pause ging, hatte Oliver Pelzmann noch das 2:2 von Edelstal parat (41.). Mit einem Unentschieden ging es für beide Teams in die Halbzeitpause. Durchsetzungsstark zeigte sich Au/L., als Martin Dragschitz (52.) und Marco Zwiletitsch (61.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Andreas Zwiletitsch gelang ein Doppelpack (64./73.) und schraubte das Ergebnis auf 6:2 hoch. Semir Hodzic besorgte in der Schlussphase schließlich den siebten Treffer für Au/L. (77.). Andreas Zwiletitsch, unlängst noch als Torschütze in Erscheinung getreten, wurde in der 83. Minute zum tragischen Helden, als er mit Gelb-Rot vom Platz flog. Mit dem Schlusspfiff durch Mario Wind stand der Auswärtsdreier für Au/L. Edelstal wurde mit 7:2 besiegt.
Die Misere von Edelstal hält an. Insgesamt kassierte der Gastgeber nun schon sechs Niederlagen am Stück. Edelstal musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Edelstal insgesamt auch nur sechs Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Trotz der Niederlage behält Edelstal den zwölften Tabellenplatz.
In der Verteidigung von Au/L. stimmt es ganz und gar nicht: 66 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte Au/L. nur vier Zähler. Au/L. bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sieben Siege, drei Unentschieden und 14 Pleiten. Nach 24 absolvierten Begegnungen nimmt Au/L. den elften Platz in der Tabelle ein.