Nach Ablauf der Spielzeit trennten sich Haslau und Petronell mit 2:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Haslau heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck. Das Hinspiel hatte Haslau bei Petronell mit 3:1 für sich entschieden.
Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. Die Halbzeitansprache des Trainers hatte offenbar Wirkung gezeigt. Schon in der 47. Minute versenkte Peter Toth den Ball im Tor von Petronell. Roman Hlina stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 2:0 für Haslau her (90.). Am Ende stand der Gastgeber als Sieger da und behielt die drei Punkte verdient zu Hause.
Mit einer ausgezeichneten Bilanz von 23 Siegen, zwei Remis und nur einer Niederlage beendet der Spitzenreiter die Saison auf Platz eins. Die Offensive war diese Saison das Prunkstück von Haslau, was durch 104 geschossene Tore auch zum Ausdruck kommt.
Die Auftritte von Petronell in dieser Saison kamen äußerst bescheiden daher, wie die Bilanz aus acht Siegen, fünf Unentschieden und 13 Niederlagen erkennen lässt. Der Gast steht zum Abschluss der Saison auf dem zehnten Tabellenplatz. Mit dem dürftigen Torverhältnis von 42:65, das die Defizite im Angriff und in der Defensive klar wiedergibt, geht für Petronell eine enttäuschende Spielzeit vorüber. Mit insgesamt 71 Zählern befindet sich Haslau voll im Fahrwasser. Die Formkurve von Petronell dagegen zeigt nach unten.
