Hundsheim fertigte Wilfleinsdorf am Samstag nach allen Regeln der Kunst mit 7:0 ab. Die Überraschung blieb aus: Gegen Hundsheim kassierte Wilfleinsdorf eine deutliche Niederlage.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während bei Hundsheim Luxbacher, Tekgündüz, Ollinger und Akgündüz für Masarik und Ankhelyi aufliefen, starteten bei Wilfleinsdorf Kerbl, Steidl und Pimpel statt Malic, Kiss, Jumaa und Reiter.
Hundsheim legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Peter Vasko aufhorchen (3./14.) Dominik Luxbacher brachte den Gastgeber in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (44.). Die Überlegenheit von Hundsheim spiegelte sich in einer deutlichen Halbzeitführung wider. Mit weiteren Toren von Emrah Akgündüz (48.), Vasko (64.) und Nihat Tekgündüz (84.) stellte Hundsheim den Stand von 6:0 her. Lukas Ollinger war es, der kurz vor Ultimo das 7:0 besorgte und die Platzherren und ihren Anhang damit von höheren Gefilden träumen lässt (89.). Schlussendlich setzte sich Hundsheim mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Hundsheim sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon neun vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und drei Niederlagen dazu. Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut Hundsheim hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Die Defensive von Hundsheim (14 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die 2. Klasse Ost zu bieten hat.
Die deutliche Niederlage verschärft die Situation von Wilfleinsdorf immens. Insbesondere an vorderster Front liegt beim Gast das Problem. Erst elf Treffer markierte das Schlusslicht – kein Team der 2. Klasse Ost ist schlechter.
Mit 28 Punkten auf der Habenseite herrscht bei Hundsheim eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei Wilfleinsdorf nach acht Spielen ohne Sieg der Wurm drin. Als Nächstes steht Hundsheim Rohrau gegenüber (Samstag, 15:00 Uhr). Am Sonntag empfängt Wilfleinsdorf Petronell.