Ein bombastisches Torspektakel lieferte Stixneusiedl dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man Au/L. mit einer 10:3-Pleite auf den Heimweg. Stixneusiedl setzte sich standesgemäß gegen Au/L. durch. Im Hinspiel war der Gast mit 0:6 krachend untergegangen.
Johann Pany beförderte das Leder zum 1:0 von Stixneusiedl in die Maschen (26.). Für das 2:0 des Gastgebers sorgte Andreas Mörk, der in Minute 30 zur Stelle war. Das 3:0 für Stixneusiedl stellte Pany sicher. In der 33. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Zwei schnelle Treffer von Daniel Felber (41.) und Alexander Speckl (43.) sorgten für die Vorentscheidung zugunsten von Stixneusiedl. In Durchgang eins war Au/L. komplett von der Rolle und schaute zur Pause auf einen wahrhaft deprimierenden Rückstand. Mörk überwand den gegnerischen Schlussmann zum 6:0 für Stixneusiedl (55.). Das 1:6 von Au/L. stellte Milan Barbulovic für Au/L. sicher (63.). Das 2:6 von Au/L. durfte Mark Miljevic bejubeln (75.). Ernst Horvath baute den Vorsprung von Stixneusiedl in der 80. Minute aus. Mit dem Treffer zum 3:7 in der 81. Minute machte Barbulovic zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu Stixneusiedl war jedoch weiterhin gewaltig. Mit weiteren Toren von Pany (83.), Horvath (84.) und Karl Gausterer (87.) stellte Stixneusiedl den Stand von 10:3 her. Özkan Toran pfiff schließlich das Spiel ab, in dem Stixneusiedl bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Acht Spiele ist es her, dass Stixneusiedl zuletzt eine Niederlage kassierte. Stixneusiedl kann die Saison zu einem erfolgreichen Ende bringen. In der Relegation hat Stixneusiedl die Chance, den Aufstieg zu realisieren. Einschließlich der heutigen erzielte Stixneusiedl 77 Treffer im gesamten Saisonverlauf.
Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam Au/L. auf insgesamt nur sechs Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können. Die Saison war für Au/L. eine einzige Enttäuschung. Lediglich fünf Siege, drei Remis und satte 18 Niederlagen dokumentieren das. Au/L. steht zum Abschluss der Saison auf dem 13. Tabellenplatz. Die Anfälligkeit der eigenen Hintermannschaft zog sich bei Au/L. wie ein roter Faden durch die Saison. Sie endete mit insgesamt 92 Gegentreffern. Kein Wunder also, dass die Defensivprobleme auch beim letzten Auftritt schonungslos aufgedeckt wurden.
