Admira Wr. Neustadt verbuchte einen 3:2-Arbeitssieg. Die Ausgangslage sprach für den Gast, was sich mit einem knappen Sieg bestätigte. Im Hinspiel hatte Admira Wr. Neustadt einen Erfolg geholt und einen 6:2-Sieg zustande gebracht.
Gleich zum Spielbeginn sorgte Daniel Horvath mit seinem Treffer für eine frühe Führung von Wöllersdorf (2.). Admira Wr. Neustadt zeigte sich wenig beeindruckt. In der sechsten Minute schlug Marco Lohr mit dem Ausgleich zurück. David Zeis erzielte die Führung, nur traf er ins falsche Tor und schenkte Admira Wr. Neustadt durch einen Selbsttreffer das 2:1 (9.). Das 2:2 von Wöllersdorf bejubelte Istvan Farkas (17.). Lohr, unlängst noch als Torschütze in Erscheinung getreten, wurde in der 38. Minute zum tragischen Helden, als er mit Gelb-Rot vom Platz flog. Ohne dass sich am Stand noch etwas geändert hatte, verabschiedeten sich beide Mannschaften zur Pause in die Kabinen. Von den beiden Kontrahenten fand Admira Wr. Neustadt besser in den zweiten Durchgang, zumindest was die Torerfolge anging. Bengt Oscar Sivert Gustafsson vollendete zur 3:2-Führung (56.). Letzten Endes ging Admira Wr. Neustadt im Duell mit Wöllersdorf als Sieger hervor.
Wöllersdorf hat das Pech weiterhin gepachtet. In diesem Spiel setzte es bereits die fünfte Pleite am Stück. Der Gastgeber musste sich nun schon 16-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Tabellenletzte insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Wöllersdorf bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr von Wöllersdorf im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 64 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der 2. Klasse Steinfeld.
Admira Wr. Neustadt beendet die Serie von vier Spielen ohne Sieg. Admira Wr. Neustadt bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt sechs Siege, drei Unentschieden und neun Pleiten. Trotz der drei Zähler macht Admira Wr. Neustadt im Klassement keinen Boden gut. Die formschwache Abwehr, die bis dato 48 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von Admira Wr. Neustadt in dieser Saison. Wöllersdorf ist am kommenden Montag zu Gast bei Oed/Waldegg. Admira Wr. Neustadt erwartet am Freitag Zillingdorf.