Einen furiosen 11:4-Heimsieg fuhr Oed/Waldegg gegen Wöllersdorf ein. Wöllersdorf war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Marco Eckenfellner brachte Oed/Waldegg in der dritten Minute in Front. Der Gastgeber machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Markus Rupprecht (5.). Den Vorsprung von Oed/Waldegg ließ Rene Wöhrer in der 20. Minute anwachsen. Abdulkadir Sert schoss die Kugel zum 1:3 für Wöllersdorf über die Linie (22.). Mit weiteren Toren von Baran Tiskaya (34.), Mario Postl (40.) und David Kirchberger (42.) stellte Oed/Waldegg den Stand von 6:1 her. In der ersten Hälfte lieferte Wöllersdorf eine desaströse Leistung ab, sodass man auf einen erdrückenden Rückstand blickte, als der Schiedsrichter diese beendete. Eine starke Leistung zeigte Sert, der sich mit einem Doppelpack für den Gast meldete (53./56.). Das 7:3 für Oed/Waldegg stellte Eckenfellner sicher. In der 58. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Tiskaya vollendete zum elften Tagestreffer in der 66. Spielminute. Postl schraubte das Ergebnis in der 73. Minute zum 9:3 für Oed/Waldegg in die Höhe. Kirchberger legte in der 80. Minute zum 10:3 für Oed/Waldegg nach. Andreas David versenkte den Ball in der 81. Minute im Netz von Oed/Waldegg. Wöhrer besorgte in der Schlussphase schließlich den elften Treffer für Oed/Waldegg (83.). Am Ende fuhr Oed/Waldegg einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte Oed/Waldegg bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man Wöllersdorf in Grund und Boden spielte.
Nach fünf absolvierten Spielen stockte Oed/Waldegg sein Punktekonto bereits auf zehn Zähler auf und hält damit einen starken dritten Platz.
Wöllersdorf verliert weiter an Boden und bleibt auch im dritten Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn. Wann bekommt Wöllersdorf die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen Oed/Waldegg gerät Wöllersdorf immer weiter in die Bredouille. Die schmerzliche Phase von Wöllersdorf dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Samstag das Feld als Verlierer.
