Bei Theresienfeld holte sich Wöllersdorf eine 1:5-Schlappe ab. Auf dem Papier ging Theresienfeld als Favorit ins Spiel gegen Wöllersdorf – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Im Vergleich zur letzten Partie liefen bei Theresienfeld diesmal Bauer, Selik und Krammer für Hidanovic und Kirnberger auf. Wöllersdorf setzte dagegen auf Konstanz und lief mit derselben Startelf auf. Serdar Özmen ließ sich in der 36. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:0 für Theresienfeld. Dem Druck von Wöllersdorf musste Theresienfeld in Unterzahl standhalten. Tahsin Selik war in der 44. Minute vom Platz geflogen. Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den Theresienfeld für sich beanspruchte. Für das 2:0 und 3:0 war Özmen verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (56./75.). Philip Krammer überwand den gegnerischen Schlussmann zum 4:0 für Theresienfeld (82.). Dominik Bauer baute den Vorsprung des Gastgebers in der 89. Minute aus. Andras Strapak gelang in der Nachspielzeit noch der Ehrentreffer für Wöllersdorf (90.). Am Ende kam Theresienfeld gegen Wöllersdorf zu einem verdienten Sieg.
Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird Theresienfeld die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen. Trotz des Sieges fällt Theresienfeld in der Tabelle auf Platz acht.
In den letzten fünf Partien ließ Wöllersdorf zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich drei. Der Gast musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Tabellenletzte insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Theresienfeld – Wöllersdorf bleibt weiter unten drin. Auf Wöllersdorf passt das unschöne Attribut „Schießbude der Liga“ – im bisherigen Saisonverlauf musste Wöllersdorf bereits 46 Gegentreffer hinnehmen. Kommende Woche tritt Theresienfeld bei Zillingdorf an (Sonntag, 14:00 Uhr), parallel genießt Wöllersdorf Heimrecht gegen die Reserve von Scheiblingkirchen.
