Lichtenwörth kehrte vom Auswärtsspiel gegen Admira Wr. Neustadt mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 2:3. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Lichtenwörth hatte mit 6:2 gesiegt.
Der Gast legte los wie die Feuerwehr und ließ durch einen Doppelschlag von Pavol Brunner aufhorchen (7./15.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Der zweite Durchgang lief aus der Sicht von Admira Wr. Neustadt dann wesentlich besser. So verkürzte zunächst Sebastian Csaba Matolcsi auf 1:2 (55.). Die komfortable Halbzeitführung von Lichtenwörth hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Xhejn Dule schoss den Ausgleich in der 68. Spielminute. Lichtenwörth kam nicht mehr ins Spiel zurück, Matolcsi brachte Admira Wr. Neustadt sogar in Führung (76.). Am Schluss gewann Admira Wr. Neustadt gegen Lichtenwörth.
Admira Wr. Neustadt bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt fünf Siege, vier Unentschieden und elf Pleiten. Trotz der drei Zähler macht der Gastgeber im Klassement keinen Boden gut.
Die Situation bei Lichtenwörth bleibt angespannt. Gegen Admira Wr. Neustadt kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie. Die formschwache Abwehr, die bis dato 62 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden von Lichtenwörth in dieser Saison. Die Abwehrprobleme von Lichtenwörth bleiben akut, sodass Lichtenwörth weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst.