Radlberg kehrte vom Auswärtsspiel gegen Eichgraben mit leeren Händen zurück. Am Ende hieß es 4:7. Eichgraben ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Der Gastgeber ging durch Uran Ajredini in der 25. Minute in Führung. Alexander Siegl versenkte die Kugel zum 2:0 (29.). Ehe der Unparteiische die Protagonisten zur Pause bat, traf Richard Hejcik zum 1:2 zugunsten von Radlberg (42.). Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Richard Windisch den Vorsprung von Eichgraben auf 3:1 (44.). Bis Schiedsrichter Anton Gruber den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Für die Vorentscheidung waren Siegl (55.) und Mehmet Ciftcisoy (61.) mit zwei schnellen Treffern verantwortlich. In der 66. Minute brachte David Suhajda den Ball im Netz von Eichgraben unter. Mit dem Treffer zum 3:5 in der 78. Minute machte Hejcik zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu Eichgraben war jedoch weiterhin groß. Mit dem 6:3 für Eichgraben von Draze Panic hatte das Spiel seinen Sieger in der 81. Minute eigentlich schon gefunden. Mit dem dritten Treffer von Hejcik rückte Radlberg wieder ein wenig an Eichgraben heran (83.). Alexander Simic stellte in den Schlussminuten schließlich noch einen Treffer für Eichgraben sicher (91.). Insgesamt reklamierte Eichgraben gegen Radlberg einen ungefährdeten Heimerfolg für sich.
Im Tableau hat der Sieg von Eichgraben keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz neun.
Die Hintermannschaft von Radlberg steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 42 Gegentore kassierte der Gast im Laufe der bisherigen Saison. Für Radlberg sprangen in den letzten fünf Spielen nur drei Punkte heraus. Radlberg musste sich nun schon neunmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Radlberg insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation von Radlberg immens. Für Radlberg geht es schon am Sonntag weiter, wenn man Maria Anzbach empfängt.
