Hohenberg kam gegen Türnitz mit 0:9 unter die Räder. Hohenberg war als Außenseiter in das Spiel gegangen – dementsprechend war die Niederlage keine allzu große Überraschung. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Türnitz hatte mit 7:0 gewonnen.
Christoph Brandauer trug sich in der 17. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit einem schnellen Hattrick (36./38./45.) zum 4:0 schockte Christian Anzberger Hohenberg. Zur Halbzeit blickte Türnitz auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Dem 5:0 durch Brandauer (51.) ließen Hynek Seman (59.) und Fabian Johannes Klaus (73.) weitere Treffer für den Gast folgen. Dusan Ondrus (78.) und Michael Weinmesser (81.) brachten Türnitz mit zwei schnellen Treffern weiter nach vorne. Mit dem Schlusspfiff durch Martin Palgetshofer fuhr Türnitz einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
In der Defensive drückt der Schuh bei Hohenberg, was in den 73 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. In der Defensivabteilung des Gastgebers knirscht es weiter gewaltig, weshalb das Schlusslicht weiter im Schlamassel steckt. Hohenberg wartet schon seit 18 Spielen auf einen Sieg. Hohenberg musste sich nun schon 17-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Hohenberg insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Erfolgsgarant von Türnitz ist die funktionierende Offensivabteilung, die mit 72 Treffern den Liga-Bestwert aufzeigt. Trotz des Sieges bleibt Türnitz auf Platz sieben.