Am Sonntag begrüßte Getzersdorf Lichtenau. Die Begegnung ging mit 3:2 zugunsten des Gastgebers aus. Die Ausgangslage sprach für Getzersdorf, was sich mit einem knappen Sieg bestätigte. Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Richard Jicinsky für den Gastgeber zur Führung (44.). Mit einem Tor Vorsprung für den Spitzenreiter ging es für die beiden Teams in die Halbzeitpause. Kurz nach Anpfiff der zweiten Halbzeit gelang Lichtenau der Ausgleich durch Marek Kapisovsky (54.). Getzersdorf musste den Treffer von Philipp Landauer zum 2:1 hinnehmen (58.). Für das zweite Tor von Getzersdorf war Petr Gottwald verantwortlich, der in der 71. Minute das 2:2 besorgte. Pechvogel des Tages war definitiv Andreas Herndler, dessen Eigentor Lichtenau ins Hintertreffen brachte (81.), was bis zum Abpfiff Bestand haben sollte. Als Schiedsrichter Hermann Reiter die Partie abpfiff, reklamierte Getzersdorf schließlich einen 3:2-Heimsieg für sich.
Wer soll Getzersdorf noch stoppen? Getzersdorf verbuchte gegen Lichtenau die nächsten drei Punkte und führt das Feld der 2. Klasse Wachau weiter an. Getzersdorf präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 30 geschossene Treffer gehen auf das Konto von Getzersdorf. Seit neun Begegnungen hat Getzersdorf das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen. Die Abwehrprobleme von Lichtenau bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Mit 30 Toren fing sich der Gast die meisten Gegentore in der 2. Klasse Wachau.