Stein fertigte Paudorf am Samstag nach allen Regeln der Kunst mit 7:2 ab. Stein setzte sich standesgemäß gegen Paudorf durch. Im Hinspiel war Paudorf mit 0:7 krachend untergegangen. Für das erste Tor sorgte Roman Danek. In der zehnten Minute traf der Spieler des Gasts ins Schwarze. In Topform präsentierte sich Manuel Gröszl, der einen lupenreinen Hattrick markierte (12./29./35.) und Paudorf einen schweren Schlag versetzte. Den Vorsprung von Stein ließ Severin Tanzer in der 40. Minute anwachsen. Der tonangebende Stil des Gastgebers spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Kurz nach dem Wiederanpfiff sah Rene Eder glatt Rot, sodass Paudorf das Spiel nun mit zehn Mann über die Runden zu bringen hatte (52.). Mathias Paul vollendete zum sechsten Tagestreffer in der 54. Spielminute. Christopher Kral schraubte das Ergebnis in der 70. Minute zum 6:1 für Stein in die Höhe. Für das zweite Tor von Paudorf war Lukas Fessl verantwortlich, der in der 76. Minute das 2:6 besorgte. Kral stellte in den Schlussminuten schließlich noch einen Treffer für Stein sicher (82.). Alen Viljusic pfiff schließlich das Spiel ab, in dem Stein bereits in Durchgang eins deutlich gezeigt hatte, dass es nach 90 Minuten nur einen Sieger geben würde.
Stein sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon neun vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und sechs Niederlagen dazu. Für Stein geht es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Die Angriffsreihe von Stein lehrt ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 56 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen.
Nach der empfindlichen Schlappe steckt Paudorf weiter im Schlamassel. In der Defensive drückt der Schuh bei Paudorf, was in den 59 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Stein wandert mit nun 29 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt von Paudorf gegenwärtig trist aussieht. Paudorf trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Lichtenau.