Durch ein 5:3 holte sich Albrechtsberg zu Hause drei Punkte. Der Gast ESV Krems hat das Nachsehen. Albrechtsberg ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch. Das Hinspiel bei ESV Krems hatte Albrechtsberg schlussendlich mit 5:2 gewonnen.
Martin Labaska brachte ESV Krems in der 20. Spielminute in Führung. Mit einem schnellen Doppelpack (42./45.) zum 2:1 schockte Lukas Krcmarik den Gast und drehte das Spiel. Ein Tor auf Seiten von Albrechtsberg machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. Mit zwei schnellen Treffern von Markus Gromann (48.) und Krcmarik (50.) machte der Gastgeber deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Jan Marcin schoss die Kugel zum 2:4 für ESV Krems über die Linie (60.). Es folgte der Anschlusstreffer für ESV Krems – bereits der zweite für den Verteidiger. Nun stand es nur noch 3:4 (83.). Krcmarik führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 5:3 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (88.). Am Schluss fuhr Albrechtsberg gegen ESV Krems auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Albrechtsberg stabilisiert nach dem Erfolg über ESV Krems die eigene Position im Klassement. Die Saisonbilanz von Albrechtsberg sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei zehn Siegen und drei Unentschieden büßte Albrechtsberg lediglich zwei Niederlagen ein. Elf Spiele ist es her, dass Albrechtsberg zuletzt eine Niederlage kassierte. Albrechtsberg präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 38 geschossene Treffer gehen auf das Konto von Albrechtsberg.
Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Albrechtsberg – ESV Krems bleibt weiter unten drin. ESV Krems musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da ESV Krems insgesamt auch nur drei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei ESV Krems noch ausbaufähig. Nur drei von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Die Durchlässigkeit im Abwehrspiel von ESV Krems ist deutlich zu hoch. 53 Gegentreffer – kein Team der 2. Klasse Wachau fing sich bislang mehr Tore. Am kommenden Montag trifft Albrechtsberg auf Stein (15:30 Uhr), ESV Krems reist zu Droß (16:30 Uhr).