Ein einseitiges Torfestival lieferten Stein und Lichtenau mit dem Endstand von 6:0. Die Überraschung blieb aus: Gegen Stein kassierte Lichtenau eine deutliche Niederlage.
Stein tauschte diesmal zwei Spieler in der Startaufstellung. Für Koller und Paleskic standen heute Tanzer und Gröszl auf dem Platz. Ovidiu Costel Bordas brachte Stein in der 38. Spielminute in Führung. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Arnold Rauscher zum Unglücksraben und traf ins eigene Tor (43.). Mit einem Unentschieden ging es für beide Teams in die Halbzeitpause. Mit einem schnellen Doppelpack (52./55.) zum 3:1 schockte Bordas Lichtenau. In der 65. Minute legte Manuel Gröszl zum 4:1 zugunsten von Stein nach. Severin Tanzer überwand den gegnerischen Schlussmann zum 5:1 für den Gastgeber (69.). Dann sah auch noch Peter Völker in der 83. Minute die Gelb-Rote Karte: Die Partie schien für Lichtenau gelaufen. Letztlich feierte Stein gegen Lichtenau nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 6:0-Heimsieg.
Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird Stein die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen. Stein sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon sechs vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und drei Niederlagen dazu. Der Sieg über Lichtenau, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt Stein von Höherem träumen.
Der Negativtrend hält an, mittlerweile kassierte Lichtenau die dritte Pleite am Stück. Lichtenau musste sich nun schon achtmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da Lichtenau insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Wann bekommt Lichtenau die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen Stein gerät Lichtenau immer weiter in die Bredouille. Insbesondere an vorderster Front kommt Lichtenau nicht zur Entfaltung, sodass nur elf erzielte Treffer auf das Konto von Lichtenau gehen. Stein trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Lengenfeld.
