Ein einseitiges Torfestival lieferten Stein und Spitz mit dem Endstand von 7:0. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Stein heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Beide Mannschaften begannen mit Veränderungen in der Startelf: Während beim Gastgeber Bordas und Gröszl für Kral, Paul und Leutgeb aufliefen, starteten bei Spitz Kronberger und Pachschwöll statt Onofrej, Leberzipf, Cermak und Gattinger.
Ovidiu Costel Bordas brachte Stein in der 30. Minute nach vorn. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Manuel Gröszl das 2:0 nach (44.). Stein hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Das 3:0 für Stein stellte Bordas sicher. In der 52. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Die nächsten beiden Treffer waren einem Mann vorbehalten: Gröszl schnürte einen Doppelpack (54./62.), sodass Stein fortan mit 5:0 führte. Stein baute die Führung aus, indem Bordas zwei Treffer nachlegte (70./81.). Am Ende kam Stein gegen Spitz zu einem verdienten Sieg.
Stein sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon vier vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu. Der Sieg über Spitz, bei dem man ohne Gegentreffer blieb, lässt Stein von Höherem träumen. Die Defensive von Stein (sechs Gegentreffer) gehört zum Besten, was die 2. Klasse Wachau zu bieten hat.
Die bisherige Saisonbilanz von Spitz bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und vier Pleiten schwach. Die Abwehrprobleme des Gasts bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Mit 13 Punkten auf der Habenseite herrscht bei Stein eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei Spitz nach vier Spielen ohne Sieg der Wurm drin. Während Stein am nächsten Sonntag (15:30 Uhr) bei Albrechtsberg gastiert, duelliert sich Spitz am gleichen Tag mit Lichtenau.