Lichtenauer Heimsieg

 
Lichtenau agierte aus einer gesicherten Abwehr und versuchte das Flügelspiel der Lengenfelder zu unterbinden. "Wie haben die Seiten zugemacht und dies hat ihnen nicht gepasst", so der SVL Cheftrainer Wolfgang Griener im Gespräch. Fünf Minuten vor dem Seitenwechsel zog Gregor Gschwandtner ab, 0:1 für die Gäste aus Lengenfeld (40.). Lichtenau schlug zurück, aus einem Freistoß der noch leicht abgefälscht wurde erzielte Samuel Fuzik den 1:1 Ausgleichstreffer was auch der Pausenstand war.

Nach Seitenwechsel machte Lengenfeld mehr Druck, zumeist war aber am Lichtenauer Strafraum Endstation. Die Entscheidung im Spiel zehn Minuten vor dem Spielende als nach einem unnötigen Foulvergehen des Gästekeepers der Unparteiische auf Elfmeter für die Griener Elf entschied, Jakob Mistelbauer übernahm die Verantwortung und verwandelte den Penalty zum 2:1 Heimerfolg für Lichtenau.

"Wir haben die Flügel im Griff gehabt und aus zwei Tormöglichkeiten auch unsere Treffer für drei Punkte gemacht, ansonsten hatten wir keine Torchancen- so ehrlich muss man schon sein. Allerdings hat meine Mannschaft durch Einsatzwillen und Kampfgeist überzeugt, da bin ich vollkommen zufrieden", freute sich SV Lichtenau Chefcoach Wolferl Griener über den Dreier. Nächste Woche steht der schwere Gang zum Tabellenführer Mautern für die SVL Kicker am Spielplan, für den heutigen Sonntag ist daher "Spionage" bei der Partie Droß vs Mautern für Griener angesagt.