Bei Eibenstein holte sich Martinsberg eine 1:4-Schlappe ab. Eibenstein setzte sich standesgemäß gegen Martinsberg durch. Das Hinspiel hatte Eibenstein bei Martinsberg mit 4:1 für sich entschieden. Jiri Cernohuby trug sich in der 14. Spielminute in die Torschützenliste ein. Für das 2:0 von Eibenstein sorgte Michael Dürnitzhofer, der in Minute 20 zur Stelle war. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, beorderte der Schiedsrichter die Akteure in die Pause. Eibenstein ruhte sich auch nach der Pause nicht auf der komfortablen Führung aus. So markierte Bernd Höllrigl in der Mitte der zweiten Hälfte den nächsten Treffer für den Gastgeber (66.). Das 4:0 für Eibenstein stellte Cernohuby sicher. In der 77. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Schiedsrichter Helmut Deim zeigte Stefan Dürnitzhofer in der 89. Minute die Ampelkarte, sodass Eibenstein in der Folge in Unterzahl agierte. Martinsberg kam kurz vor dem Ende durch Christoph Schildorfer zum Ehrentreffer (90.). Eibenstein war im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als Martinsberg und fuhr somit einen Sieg ein.
Eibenstein ist seit sechs Spielen unbezwungen. Eibenstein sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon zehn vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und vier Niederlagen dazu. Der Erfolg bringt eine tabellarische Verbesserung mit sich. Eibenstein liegt nun auf Platz drei.
In den letzten fünf Partien ließ Martinsberg zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich vier. Der Gast musste sich nun schon 14-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Tabellenletzte insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die Abwehrprobleme von Martinsberg bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. 22:74 – das Torverhältnis von Martinsberg spricht eine mehr als deutliche Sprache. Am Samstag gastiert Eibenstein bei Arbesbach. Martinsberg trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Hoheneich.