Zum Schluss hieß das Ergebnis im Spiel zwischen Thaya und Langau 3:0. Thaya setzte sich standesgemäß gegen Langau durch.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete Thaya mit zwei Änderungen. Diesmal begannen Kafka und Lessnigg für Nöbauer und Scherak. Auch Langau baute die Anfangsaufstellung auf zwei Positionen um. So spielten Hess und Reiss anstatt Reiß Wurst, Zapletal und Biedrava.
Tomas Sedlacek brachte den Ball zum 1:0 zugunsten von Thaya über die Linie (24.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff (45.) baute Miloslav Kafka die Führung des Gastgebers aus. Bis Schiedsrichter Volkan Tembel den ersten Durchlauf beendete, änderte sich am Zählerstand nichts mehr. Thaya legte in der zweiten Halbzeit einen Blitzstart hin. Nur kurz nach dem Wiederanpfiff traf Manuel Lessnigg zum 3:0 (48.). Am Schluss schlug Thaya Langau vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Thaya bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat Thaya sieben Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto. Mit dem souveränen Sieg gegen Langau festigt Thaya die zweite Tabellenposition. Wer Thaya besiegen will, muss vor allem ein Rezept finden, die Hintermannschaft in Bedrängnis zu bringen. Erst acht Gegentreffer kassierte Thaya.
Langau musste sich nun schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der Gast insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Nach der empfindlichen Schlappe steckt das Schlusslicht weiter im Schlamassel. Im Sturm von Langau stimmt es ganz und gar nicht: Zwölf Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen.
Mit 23 Punkten auf der Habenseite herrscht bei Thaya eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei Langau nach fünf Spielen ohne Sieg der Wurm drin. Nächster Prüfstein für Thaya ist auf gegnerischer Anlage Japons (Sonntag, 15:00 Uhr). Tags zuvor misst sich Langau mit Karlstein (18:00 Uhr).
