Ein wahres Torfestival lieferten sich Mallersbach und Göpfritz, das schließlich mit 3:3 endete. Bereits im Vorfeld hatte einiges für ein Aufeinandertreffen zweier ebenbürtiger Teams gesprochen. Das Endergebnis bestätigte schließlich diese Einschätzung. Das Hinspiel bei Göpfritz hatte Mallersbach schlussendlich mit 4:2 gewonnen.
In der 13. Minute erzielte Gerald Bind das 1:0 für Mallersbach. Für das 1:1 von Göpfritz zeichnete Thomas Prager verantwortlich (22.). Kurz vor dem Pfiff zur Halbzeit machte Pavel Marek das 2:1 zugunsten von Mallersbach (40.). Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an. Die erste erfolgreiche Aktion nach dem Seitenwechsel gelang Petr Kulicka, der in der 65. Minute zum 2:2 für Göpfritz traf. Das Spiel neigte sich seinem Ende entgegen, als Marek einen Treffer für Mallersbach im Ärmel hatte (84.). Die Schlussphase bestritt Göpfritz nur noch zu zehnt, nachdem Manuel Kohl mit glatt Rot des Feldes verwiesen worden war (84.). Dem Gast gelang mithilfe von Mallersbach der Ausgleich, als Patrick Müllner das Leder in das eigene Tor lenkte (88.). Letztlich trennten sich Mallersbach und Göpfritz remis.
Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Mallersbach noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen Göpfritz – Mallersbach bleibt weiter unten drin. Mit 53 Toren fing sich Mallersbach die meisten Gegentore in der 2. Klasse Waldviertel Thayatal.
Göpfritz verliert weiter an Boden und bleibt auch im vierten Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn. Die Abwehrprobleme von Göpfritz bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. In der Verteidigung von Göpfritz stimmt es ganz und gar nicht: 48 Gegentreffer musste sie in dieser Saison bereits hinnehmen.
Mit diesem Unentschieden verpasst Mallersbach die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Dafür geht es in der Tabelle nach unten auf den neunten Platz. Nächster Prüfstein für den Gastgeber ist Irnfritz. Göpfritz misst sich am selben Tag mit Thaya.
