Der Meister: USV Dobersberg

21.06.2015

pokal
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Bärenstarker Herbst


Mit dem 3:1 Heimerfolg über den späteren Vizemeister Thaya eröffnete Dobersberg den Siegesreigen im Herbst. Es folgten zwei Kantersiege in Japons (2.11) und gegen Langau (9:2), mit denen die Formanek-Elf seine Anwartschaft auf den direkten Wiederaufstieg in die 1. Klasse Waldviertel eindrucksvoll untermauerte. Nach dem 1:3 bei Mitabsteiger Schwarzenau wurde auch Allentsteig (5:1) verspeist. Anschließend kam dann kurzfristig etwas Sand ins Getriebe. Mit dem kuriosen 6:5 Sieg über Irnfritz blieb die Dobersberger Weste noch weiß, beim 1:1 in Geras bekam sie dann den einzigen klitzekleinen Fleck im ersten Durchgang ab. Einem glatten 5:0 gegen Drosendorf folgte ein 2:3 Bauchweh-Sieg in Windigsteig. Im kalten November folgten dann noch Erfolge gegen Siegharts (3:1) und Absteiger Karlstein (2:0).

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Vollstrecker David Longin
Mittelprächtiges Frühjahr


Die zweite Saisonhälfte wurde mit einem Paukenschlag eröffnet: 10:1 über Mallersbach. Danach zeigte der spätere Meister aber auch seine Verwundbarkeit. Einer glatten 3:0 Pleite in Thaya, der ersten Saisonniederlage, folgte der erste Punkteverlust auf heimischem Terrain. 4:4 gegen aufopferungsvoll kämpfende Japonser. Das Nachtragsspiel in Mallersbach konnte klar mit 2:6 gewonnen werden, beim 2:2 in Langau stand Dobersberg dann am Rande einer weiteren Niederlage. Knappe Siege gegen Schwarzenau (3:2) und in Karlstein (1:2) brachten die Formanek-Jungs aber wieder zurück in die Spur. Mit dem 0:3 in Irnfritz und dem 4:1 gegen Geras war der Titel bereits zum Greifen nahe. Dieser wurde dann auch mit dem 0:2 in Drosendorf fixiert. Beim 3:3 in Allentsteig musste man Federn lassen, bügelte diese kleine Scharte aber mit einem 6:0 Kantersieg daheim über Windigsteig wieder aus. Mit einer 4:2 Auswärtsniederlage im letzten Match gegen motivierte Sieghartser war dann Schicht im Schacht.

Beste Torschützen:
David Longin (16), Lukas Resetar (15), Pavel Formanek (14)
Statistik:
24 Spiele, 18 Siege, 4 Remis, 2 Niederlagen, 58 Punkte, 98:39 Tore
Erfolgsformel:
Trotz zahlreicher Langzeiterletzter blieb die Truppe rund um den hervorragend arbeitenden Spielertrainer Pavel Formanek immer ein Kollektiv, behielt das Ziel stets im Blick und zog gemeinsam am gleichen Strang. Vor allem die Offensive um David Longin und den tschechischen Legionären war eine Bank und letztlich auch der Schlüssel zum Titel.
Aussicht:
Das Team hielt den Druck der Favoritenrolle stand und wird auch in der 1. Klasse, wenn sich einige Akteure wieder gesund melden, einen guten Part einnehmen können.
Michael Koller
Michael Koller - Redakteur
michael.koller@fanreport.at

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