Kurt Bogg, Direktor der Raiffeisenbank Waidhofen/Thaya, bedankte sich beim Veranstalter für das Aufgreifen aktueller Themen und meinte dazu: „Grenzen sind da, um überschritten zu werden. Ob dies aber gut für en Körper ist, wird man noch sehen.“
Der ehemalige ÖFB-Teamspieler Paul Scharner stellte eingangs seine Autobiographie „Position Querdenker. Wie viel Charakter verträgt eine Fußballkarriere“ vor, sprach über den Beginn seiner Karriere, seine Stationen in Österreich und England und sparte dabei auch nicht mit Kritik. „Ich habe meinem Ziel von Beginn weg alles untergeordnet. Mit 11 Jahren habe ich beschlossen, Fußballprofi zu werden, danach war die Karriere zu 85 Prozent geplant“, so Scharner, der in seiner Laufbahn oft aneckte, aber klarstellte: „Ich war und bin einer der mannschaftsdienlichsten Spieler, habe immer meine 100 Prozent gebracht, bei meinen Kollegen war ich mir da nicht immer so sicher.“ Seinem Coach Valentin Hobel verdanke er seinen Lebensweg, so Scharner, der diesen aber auch Anderen zutraue: „Wille, Einsatz und Leidenschaft machen viel weg. Meine Entschlossenheit und mein Ehrgeiz, Karriere zu machen, waren mein innerlicher Antrieb. Für mich war immer wichtig, dass ich meinen Werten treu bleibe.“ Scharner stellte aber auch klar: „Ehrlichkeit und Diplomatie passen nicht zusammen. Die Zielsetzung ist aber enorm wichtig und eine Gratwanderung. Ich war in meiner Karriere auf jeden Fall ein Getriebener.“
Radsportler Markus Loydolt, der gemeinsam mit seinem Partner Benjamin Deimel beim Race Across Austria 2015 den dritten Platz im Teambewerb belegte, zeigte danach seine eigene Herangehensweise an den Sport auf. „Der Radsport macht süchtig. Man ist nicht glücklich mit dem Erreichten, es gibt immer etwas, das man mehr will.“ Vor allem beim Radfahren gebe es keine Grenzen, so Loydolt: „Solange ich im Kopf weiß, was ich will, wird das funktionieren. Ich sehe das alles nicht als überwinden müssen, es ist ein Automatismus.“
Alexandra Meixner ist nicht nur als Ärztin und Kabarettistin bekannt, sondern auch als Extremsportlerin. Die Harmanschlägerin absolvierte im Vorjahr zehn Iron-Man-Distanzen (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42 km Laufen) an zehn aufeinanderfolgenden Tagen. „Ich wollte nie schneller werden, wollte die Dinge, die ich mir in den Kopf gesetzt habe, einfach abhaken“, so Meixner, die auch klarstellte: „If you can dream it, you can do it.“ „Ich habe nie das Gefühl, etwas Besonderes getan zu haben, da ich ja nur meine Ziele realisieren will“, so Meixner, „man hört aber schon auch auf seine eigenen Grenzen. Da darf kein Quälen dabei sein, das muss immer Spaß machen.“ Ihre nächsten Ziele hat Meixner sich aber schon gesetzt: 20-facher Iron-Man in der Schweiz und das Race Across America.
Das zahlreich gekommene Publikum nutzte im Anschluss an die Ausführungen die Möglichkeit, in intensive Diskussionen mit den Expertinnen und Experten zu treten, ehe der Abend beim gemütlichen Teil am Buffet ausklang. „Ein sehr spannender Abend mit großem Interesse, der gezeigt hat, das wir 2016 mit ‚Was braucht der Mensch? Unser Leben zwischen Hoffnung und Chancen’ erneut ein hochaktuelles Thema aufgegriffen haben“, freute sich Geschäftsführer Christoph Mayer nach der Veranstaltung.
If you can dream it, you can do it!
Radsportler Markus Loydolt, der gemeinsam mit seinem Partner Benjamin Deimel beim Race Across Austria 2015 den dritten Platz im Teambewerb belegte, zeigte danach seine eigene Herangehensweise an den Sport auf. „Der Radsport macht süchtig. Man ist nicht glücklich mit dem Erreichten, es gibt immer etwas, das man mehr will.“ Vor allem beim Radfahren gebe es keine Grenzen, so Loydolt: „Solange ich im Kopf weiß, was ich will, wird das funktionieren. Ich sehe das alles nicht als überwinden müssen, es ist ein Automatismus.“
Alexandra Meixner ist nicht nur als Ärztin und Kabarettistin bekannt, sondern auch als Extremsportlerin. Die Harmanschlägerin absolvierte im Vorjahr zehn Iron-Man-Distanzen (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42 km Laufen) an zehn aufeinanderfolgenden Tagen. „Ich wollte nie schneller werden, wollte die Dinge, die ich mir in den Kopf gesetzt habe, einfach abhaken“, so Meixner, die auch klarstellte: „If you can dream it, you can do it.“ „Ich habe nie das Gefühl, etwas Besonderes getan zu haben, da ich ja nur meine Ziele realisieren will“, so Meixner, „man hört aber schon auch auf seine eigenen Grenzen. Da darf kein Quälen dabei sein, das muss immer Spaß machen.“ Ihre nächsten Ziele hat Meixner sich aber schon gesetzt: 20-facher Iron-Man in der Schweiz und das Race Across America.
Das zahlreich gekommene Publikum nutzte im Anschluss an die Ausführungen die Möglichkeit, in intensive Diskussionen mit den Expertinnen und Experten zu treten, ehe der Abend beim gemütlichen Teil am Buffet ausklang. „Ein sehr spannender Abend mit großem Interesse, der gezeigt hat, das wir 2016 mit ‚Was braucht der Mensch? Unser Leben zwischen Hoffnung und Chancen’ erneut ein hochaktuelles Thema aufgegriffen haben“, freute sich Geschäftsführer Christoph Mayer nach der Veranstaltung.
